Bericht Murtal Rallye

Wir hatten am Vormittag ein paar Probleme mit dem Kupplungspedal, das nicht richtig trennen wollte, aber im Mittagsservice haben wir das zum Glück, Dank unserem Servicetechniker Michael in Ordnung bringen können. Und da war dann noch diese komische Geschichte mit der Zeitkontrolle vor dem Ziel und der Zeitkarte, auf die ein paar Leute hereingefallen sind, nicht nur mein Copilot, sondern sogar Spitzenleute. Platz hat es keinen gekostet und die Zeitstrafe hat wenigstens dazu geführt, dass wir uns keine Gedanken machen mussten, ob das Pedalproblem nicht einen Platz in der Gesamtwertung der Wertung zur Austrian Rallye Challenge gekostet hat.“

Bericht Mühlstein

Markus Jaitz zufrieden nach Perger Mühlstein-Rallye

Bei sommerlicher Hitze brachte Markus Jaitz seinen 100. Start bei einer Rallye zu einem positiven Abschluss. Vor allem die Außentemperatur war es, die den 83 in Schwerberg gestarteten Teams und der Technik ihrer fahrbaren Untersätze zusetzte.

Nicht so glücklicherweise beim guten, alten Fiat Stilo JTD von Markus Jaitz und Johann Drapela, die ihre sechs Sonderprüfungen ohne Probleme und nennenswerte Schnitzer absolvierten. Zwei weitere wurden leider wegen Unfällen früher gestarteter Teams abgebrochen, da einmal ein dadurch entstandener kleiner Waldbrand zu löschen war und beim zweiten Vorfall der Rettungswagen zum Einsatz kam. Wobei es glücklicherweise aber keine wirklich schlimmen Blessuren gab.

Bei den letzten beiden Einsätzen bei dieser Veranstaltung hatte Markus Jaitz jeweils Platz 7 in seiner zahlenmäßig immer stark besetzten Klasse belegt und genau das hätte er auch diesmal wieder erreicht. Gäbe es für nicht mit Benzin angetriebene Fahrzeuge inzwischen keine eigene Klasse, in der er sich übrigens mit drei Minuten Vorsprung gegen ein Waldviertler Team in einem anderen Fiat Stilo JTD durchsetzte.

„Mit unseren beiden Dieseln wären in der Klasse 13 Autos ins Ziel gekommen. Platz 7 – wenn auch nur theoretisch – ist also mit unserem leistungsmäßig deutlich unterlegenen Auto schon ein schöner Erfolg. Da bin ich wirklich zufrieden“, so ein ziemlich verschwitzter Markus Jaitz im Ziel am Hauptplatz der Bezirkshauptstadt Perg.

Bericht 1000 Hügel

Land der Tausend Hügel-Rallye: Erfolgreich absolviert

Im Ziel im Industriegebiet von Krumbach konnten Markus Jaitz und sein Copilot Johann Drapela am Samstag Abend zufrieden durchatmen:

„Alles hat bestens funktioniert und es gab nicht das geringste technische Problem, keinen Ausrutscher, gar nichts. Das macht die Vorbereitungen auf das kommende Wochenende und die Herbst-Rallye um einiges einfacher und entspannter.“

Sportlich wurde das erreicht, was mit dem vergleichsweise PS-schwachen Fiat Stilo JTD möglich war. Jene beiden Teams, die realistisch besiegt werden konnten, konnte man hinter sich lassen.

Vor dem großen österreichischen Rallyefinale im Waldviertel, gleichzeitig das Finale zur Austrian Rallye Challenge, hat man nun noch sehr gute Chancen, den sogenannten Alternativ-Pokal für sich zu entscheiden. Der ist für Teams ausgeschrieben, die Diesel oder andere alternative Treibstoffe für ihre Fahrzeuge verwenden.

„Unser direkter Konkurrent, der Waldviertler Andreas Fraissl, kämpft mit gleichen Waffen, fährt also auch einen Fiat Stilo mit 1900er-Diesel-Motor. Wenn alles normal gelaufen ist, haben wir ihn immer deutlich besiegen können. Wenn uns das wieder gelingt, gehört der Pokal uns. Auf das arbeiten wir jetzt in den nächsten Tagen vor allem hin. Aber natürlich wollen wir uns auch in der Klasse, in der wir ohne Alternativpokal fahren würden, möglichst gut behaupten. Eine ähnliche, wenn auch nur theoretische, Position wie zuletzt bei der Mühlstein-Rallye wäre schon sehr erfreulich.“