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Traditioneller Saisonschluss bei der Mikulas Rallye in Veszprem

Schlimmes befürchteten Georg Gschwandner mit Beifahrerin Teresa Müllner-Held bei der Besichtigung am Samstag vor der sonntäglichen Rallye.

Man dache eher an einen Leistungstest für Amphibienfahrzeuge, als an eine Rallyestrecke.

Doch der Wind über Nacht trieb nicht nur die Wolken weg, sondern trocknete auch den Großteil der Strecke.

Wie flexibel der ungarische Veranstalter ist bemerkte man auch daran, dass an der Stelle der berühmt berüchtigten Wasserdurchfahrt auf der Sonderprüfung „Juhstapusztá“ einfach um die Wasserdurchfahrt herum eine Schneise in den Wald geschlagen wurde.

Denn diese Wasserdurchfahrt hatte einen Rekordpegel erreicht an diesem Wochenende und wäre nur mit Booten zu befahren gewesen.

Die zweimal drei zu befahrenen Sonderprüfungen liesen das Herz jedes Schotterfans höher schlagen.

Auch das Publikum kam auf seine Rechnung, denn außer zahlreiche R5 Fahrzeuge, eine schier unendliche Meute an Evos V bis X, waren noch einige Lada VFTS, Baja Baggies und sogar ein Race Truck als Test für die nächste Dakarausgabe am Start.

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Georg Gschwandner und Teresa Müllner Held, gingen mit der letzten Startummer der Lizenzrallyefahrer mit „normalen Rallyeautos“ ins Rennen, gefolgt von zwei Baja-Buggys und den schon erwähnten Dakar-LKW.

Um von diesem Ungetüm nicht über den Luftfilter angesaugt zu werden, befleißigten sich Gschwandner/Müllner einer möglichst flotten Gangart, ohne jedoch darauf zu vergessen für die überschwänglichen ungarischen und heimischen Volvofans ein wenig auf Show zu fahren.

Immerhin stellte der MCL 68 & Friends eine Schlagzahl von 22 Köpfen an diesem Wochenende in der Puszta.

Der Volvo lief wie ein Uhrwerk, die Beifahrerin meistere ihren ersten Auslandseinsatz souverän und letztendlich freute man sich über den 53 Gesamtplatz bei hundertundeinen Starter.

Den Race Truck namens Scania, also quasi ein „Landsmann“ des Volvos, nahm man übringens eine Minute ab.

Unnötige Wartezeiten erspart einen der Veranstalter auch, denn nach der letzten Zeitkontrolle am Serviceplatz ist die Rallye beendet und so hat fast jedes Serviceteam seine eigene Rampe-sprich Anhänger schon parat gestellt und so geht es von ZK auf Anhänger, einfach ganz unkompliziert(…)

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MCL 68 Waldviertel Rallye 2017- Backstage

Eine völlig neue Herangehens- und Sichtweise zu einer Rallyeveranstaltung

Für den Präsident des MCL 68 Georg Gschwandner kam nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen ein Start bei der Waldviertel Rallye heuer leider nicht in Frage.

So bot man eben dem Veranstalter Helmut Schöpf seine Hilfe an, Ehrensache gegenüber einem Mann, welcher ebenso jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn man die Materie Rallye über das Fahren hinaus erlernen möchte.

Georg Gschwandner: „Etwa eineinhalb Wochen vor der Rallye ereilte mich dann ein Anruf von Helmut, er würde mich und meinem Pick Up und vielleicht noch einen zweiten Mann benötigen, weil da sei jemand ausgefallen und man sollte für das ORF mit ein paar Transparenten fahren…“

Ich war gerade als Führerscheinprüfer unterwegs und versprach Helmut meinen Rückruf für die nächsten zwei Tage….“

Wenn man aber Präsident des MCL 68 ist, hat man ja doch ein kleines Netzwerk und so bekam Gerhard Kraus die Info, dass sein ohnedies geplanter Besuch bei der Waldviertel Rallye etwas anders aussehen könnte!

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Gerhard wiederum erklärte Eugen Friedl, dass nun auch dessen Besuch bei der Waldvietel Rallye, etwas anders aussehen WIRD(!)

Stolz schrieb ich also bereits nach zwei Stunden Helmut zurück „Pickup und drei Leute checked“

Die Frage von Gerhard und Eugen was wir denn jetzt eigentlich genau zu tun hätten, konnte ich noch nicht beantworten, da aber ohnedies noch in den nächsten Tagen ein Clubabend am Programm stand, versicherte mir Helmut mich bis dahin ins Bild zu setzen.

Im Prinzip war es just dieses Wortspiel, welches unsere Tätigkeit schlussendlich ausmachte -„ins Bild setzen“

Am Freitag, eine Woche vor der Rallye war unser Clubabend, eine Stunde vorher erklärte mir Helmut, dass es eben unsere Tätigkeit sei Transparente so aufzubauen, dass sie im ORF sichtbar sind.

Ich gab diese Botschaft am Abend weiter, läutet doch plötzlich das Telefon und Helmut meinte, ob ich vielleicht doch noch zwei drei Leute hätte und noch ein Auto, denn es hat der Rest dieses „Bautrupps“ auch abgesagt!

Standartantwort meinerseits: „ich kümmere mich drum“.... Andy Schmiedberger hat einen Pick Up, Stefan Fehringer und Freundin Julia waren auch motiviert und schon bekam Helmut wieder ein What’s App: „Pick Up II plus Besatzung checked“!

Fazit wir reisen am Freitag an, stellen irgendwo, irgendwas hin und das wird schon passen!

Montagmorgen und die Woche beginnt, klingelingeling, „ja hallo Helmut da, Du kannst Du am DONNERSTAG wem raufschicken, Gerhard Schütze möchte die Drehpunkte festlegen….“

Donnerstag 8.11. 10.00 Uhr Gerhard und Georg warten bei der Ortstafel Eggendorf am Wald auf einen ziemlich verkühlten Dr.Dr.Gerhard Schütze.

Jener Gerhard Schütze, welcher in den frühen 1980er Jahren, damals noch als Student also ohne Dr. mit einer Citroen Dyane an der Jänner Rallye mehrmals teilnahm und zu betonen weiß, nicht letzter geworden zu sein.

Ein Mann also der schon Kenntnis darüber besitzt, was er wie filmt, bzw. filmen lässt.

Wir fuhren also los und jetzt beginnt eigentlich die totale neue „Weltanschauung“ für uns aktive Rallyefahrer.

Rallyefahrer denkt, coole Stelle, 300, L1 Abzweig auf Schotter, in rechts drei, in links zwei, 50 links 4 usw., da möchte ich gefilmt werden.

Ja wenn es so einfach wäre, Gerhard Schütze, als ehemaliger Rallyefahrer per du mit uns, daher ab jetzt ohne Titel, erklärt uns geduldig und einleuchtend auf was es ankommt.

Der Kameramann fängt das Auto ein, klingt komisch ist aber so.

Das heißt das Auto taucht an einer bestimmten Position auf.

Der Kameramann zoomt hin und hat es „eingefangen“, jetzt kommen wir Untertanen ins Spiel, denn Hand aufs Herz liebe Rallyefahrerkollegen und innen, hab ihr euch neben der Ansage „300, Achtung brems, links drei über Kuppe bergab voll maybe“, im Anflug auf eben besagte Kuppe, schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum gerad hier und jetzt in dem und dem Winkel ein  Transparent hängt…..eben!

So besichtigen wir Punkt für Punkt, Gerhard Kraus macht Bilder der Kamerapositionen, ich notiere die Wünsche des Meisters, damit wir diese bei der Rallye den Kameramännern, welche von uns zu den Punkten gebracht werden mitteilen können.

Von uns, moment da war noch was, achso diese Kleinigkeit hat uns Helmut noch nicht mitgeteilt, aber wir schaffen das auch noch.

Zwischen Sonderprüfungen abfahren, „Fluchtwege“ aus den Sonderprüfungen suchen, denn manchmal kann der Kameramann nicht bis zum letzten Wagen warten, auf Grund von Interviewterminen im Servicebereich etc…, hängen wir an den Lippen von Gerhard Schütze und erfahren quasi frei Haus einiges an Anekdoten der guten alten Rallyezeit, welche wir noch nicht kannten!

Um 16.00 wissen wir wo gefilmt werden soll.

Gerhard Schütze, verabschiedet sich und verspricht uns am Abend den Drehplan zu mailen, Besprechung Freitag 13.15 im Pressecenter.

17.15. Gerhard Kraus und ich halten bei der ÖMV in Horn, wir essen eine Leberkäsesemmel, unsere erste Nahrungsaufnahme an diesem Tag und fahren anschließend zum Rallyelager Transparente, Pflöcke, Handschuhe und Kabelbinder ausfassen und dann zurück nach Wien!

19.00 Uhr der Drehplan kommt per Mail, ein Worddokument, in welchem penibel aufgelistet ist, welches Kamerateam, wann und wo wie viele Autos, bzw. Interviews zu filmen hat.

Alle Kamerateams werden mit Vornamen benannt.

19.30 Uhr panischer Anruf von Gerhard Kraus, „wie sollen die dahin finden, ich mach jetzt Karten“

20.30 Uhr, noch panischerer Anruf, was heißt das bei Punkt 6 ich kann Deine Schrift nicht lesen….

21.45 Uhr, Drehplan illustriert mit Karten und Punkten, Legenden und bunte Pfeile, ähnlich einer Nasaoperation(…) von Gerhard Kraus fertig gestellt.

Freitag:

09.15 Uhr Gerhard Kraus und ich treffen im Pressecenter ein, Helmut Schöpf gibt uns noch ein paar Tipps bzgl. Anordnung der verschiedenen Transparente, sein Handy läutet in 10 Sekundentakt, Multitasking in Klammer zum Quadrat ist noch zu wenig, um zu beschreiben was er in dieser Zeit fähig ist abzuhandeln.

Gerhard und ich beginnen die Transparente vorzubereiten, vor Ort sie erst an die einzuschlagenden Pflöcke zu montieren, würde zeitlich nicht hinzubekommen sein.

10.45 Uhr: Pick UP II mit Andy Schmiedberger, Stefan Fehringer und Julia Margraf treffen ein, jetzt geht es gleich schneller.
Stefan Fehringer kommt direkt von der Nachtsicht und ist bereits 22 Stunden wach, einige mehr sollen es noch werden!

11.10 Uhr, auf der Straße kommt uns noch in der Sollzeit zum Treffpunkt für den ersten Punkt Eugen entgegen, der Outlander wird am Straßenrand verstaut und wir fahren weiter.

11.20 Uhr wir schlagen die ersten Transparente ein, auf Sonderprüfung 1/3 müssen drei Kamerapunkte gebrandet werden.

13.30 Uhr Besprechung im Pressecenter

An einer langen Tafel sitzen rechts sechs ORF Mitarbeiter, ihnen vis a vis sechs MCL 68 Mitglieder.

Gerhard Schütze, stellt uns einander vor und verliest seinen Drehplan, Einschulung beendet.

Erstmals kommt leichtes Unbehagen in mir hoch, hätte ich doch besser die Rallye fahren sollen?

Aber der Meister hat es schon richtig erkannt, auf der einen Seite sitzen die Kameraprofis auf der anderen Seite die Rallyefahrer, eine sehr konstruktiv fruchtbare Kombination wie sich noch herausstellen wird.

15.15. Start Sonderprüfung 1 und wir alle auf Position, jetzt arbeiten die ORF Leute, wir „dürfen“ rallyeschauen.

Aber auch uhrschauen, Kamerateam „Roman“ muss pünktlich um 16.45 Uhr für Interviews beim Service sein, wie lange wir dorthin benötigen liegt in unserer Verantwortung.

Um 16.05 Uhr geben wir Roman das Kommando, Abfahrt in 10 Minuten.

Weit zum Auto haben wir es nicht, so ein Organisationskleber auf der Windschutzscheibe schmückt unsere Pick Up nicht nur ungemein, sie bekommen fast so etwas wie einen Einsatzfahrzeugcharakter“…

Nach den Interviews fahren wir wieder zu Ausgangsposition, jetzt warten wir alle Autos ab.

Nach dem Schlusswagen bauen wir die Transparente ab und beschließen noch in der Dunkelheit die Sonderprüfung 6 des nächsten Morgens zu branden.

Die Led-Arbeitsscheinwerfer am VW Amarok machen in der Schotterarena die Nacht zum Tag.

Das Hämmern auf die Pflöcke schallt aus dem Wald zurück, verschreckt quert manches Mal ein Eichhörnchen die Sonderprüfung, hoffentlich tut es dies nicht auch am nächsten Morgen (…)

Samstag: Tagwache 06:00 Uhr, Treffpunkt mit Stefan, Andy und Julia, welche woanders Quartier bezogen haben um 7.00 Uhr vor dem Rallyezentrum.

08.00 Uhr Einweisung der ORF Männer auf ihre Punkte in der Schotterarena und davor.

Ein fast kitschiges Pendantbild zur Nachtarbeit skizzieren die nun sonnendurchfluteten Transparente und die Hundertschaft an Fans in der Schotterarena.

Wir sind entspannt und bewundern den Speed vor allem an der Spitze.

Gerhard Kraus, der sich seit Donnerstag zum absoluten Perfektionisten in dieser Causa entwickelt hat, lässt die Uhr nicht aus den Augen, denn wir müssen sobald der Schlusswagen vorbei ist in diesem Fall sehr viele Transparente einsammeln und für die SP 8 einige Kilometer später wieder aufbauen.

Gerhard Schütze und Helmut Schöpf haben uns aber auch in liebevoller motivationsartiger Weise erklärt, „und wenn was anders kommt, müsst ihr improvisieren…“

Tatsächlich, leider wird wegen eines Unfalls die Sonderprüfung zuerst unterbrochen und schließlich neutralisiert.

Durch das warten bis zum Abbau, verlieren wir jetzt wertvolle Zeit.

An den Punkten der SP8 treffen wir Klubkollege Markus Jaitz, in letzter Sekunde schaffen wir es mit seiner Hilfe auch dort, wie von Gerhard Schütze vorgesehen Position zu beziehen und richtig zu branden.

Wir warten alle Autos ab, der Besitzer der Wiese in welcher wir direkt an der Sonderprüfung parken, hat auch einen Pick Up, allerdings mit einem improvisierten Getränkehandel auf der Ladefläche, wir werden schnell Freunde.

Mit den Kamerateams wird ein  Treffpunkt in einem Gasthaus ausgemacht, sie habe nun Zeit zum Essen, wir bauen ab und haben dann nach 30 minütiger Fahrt gerade noch Zeit am Rundkurs Manhartsberg drei Punkte zu branden, welche sich- erraten- über die halbe Sonderprüfung verteilen.

Ein Kamerateam muss von der Straße aus durch den Wald gehen, um den von Gerhard Schütze gewählten Punk zu erreichen, darum gibt es auch auf der Straße ein kleines Transparent, für das „Hänsel und Gretel Prinzip“ wäre nicht genug Zeit gewesen….

Nach dem ersten Manhartsbergdurchgang, haben wir zum ersten Mal seit Freitagmorgen zwei Stunden Luft und gehen auch in besagtes Wirtshaus.

Pünktlich zum Start der SP13 weisen wir unsere Kamerateams wieder ein.

Plötzlich ein allgemeiner Adrenalinschub, bei einem Linksabzweig ist keinerlei Ausleuchtung, widerwillig weichen die Fans zur Seite, Gerhard Kraus weist mich ein und ich bringe den VW Amarok in Stellung, die Arbeitsscheinwerfer Leds, machen den Rest und das Kamerateam ist wieder glücklich.

Nach dem Schlusswagen, teilen wir uns auf Eugen, Gerhard Kraus und meine Wenigkeit machen zwei Punkte sauber, Stefan, Julia und Andy den Rest.

Dann fahren wir zurück zum Rallyezentrum nach Fuglau und treffen rechtzeitig zu Zieleinlauf ein.

Andy, Julia und Stefan laden ihre Transparente ab und fahren nach Hause.

Eugen, Gerhard und ich, plaudern noch mit ein paar Fahrern, warten auf Helmut, räumen unseren Pick Up ab und fahren ins Quartier.

Erschöpft und glücklich fallen wir in die Betten und schlafen mit vielen neuen Eindrücken dieses Wochenende und einer neuen Sichtweise betreffend einer Rallyeveranstaltung ein.

Danke Gerhard Schütze für deine Erörterungen und Sichtweisen, vieles ist jetzt für uns Aktive ganz anders nachzuvollziehen.

Danke Helmut Schöpf für diese tolle Rallye, welche wir einmal aus einer anderen Perspektive kennen lernen durften, Du kannst gewiss sein, wenn es die Zeit erlaubt und Du wieder ein ähnliches Projekt in Angriff nimmst, wir der MCL 68 sind dabei!

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Roman Mühlberger / Katja Totschnig Mitsubishi Evo VI MCL 68

Roman Mühlbergers Rahmen für sein 10-jähriges Mitsubishi Evo Jubiläum, hätte kein würdigerer nicht sein können.

Auf der Zielrampe traf dann die geballte Ladung Sentimentalität, ob des Jubiläums und dem vorläufigen Aus dieser Veranstaltung aufeinander

So war es auch ein intensiver hilfesuchender Blickkontakt zu Veranstalter Helmut Schöpf, als der Sprecher auf der Zielrampe das Thema Waldviertel Rallye 2018 nahezu jeden Fahrer in den Mund legte.

Roman Mühlberger: „ Die Rallye war perfekt organisiert, Helmut (Anm.Schöpf) hat eine super Kombination verschiedenster Sonderprüfungen zusammengestellt.

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Wir sind sehr gut in die Rallye gestartet, haben gleich auf der ersten Sonderprüfung eine 11.Gesamtzeit erreicht!“

Am zweiten Tag ging es bei Kaiserwetter für das Duo Mühlberger / Totschnig in ähnlicher Tonart weiter.

Man war immer unter den ersten drei Mitsubishi und somit „Best oft the rest“.

Denn das gegen artgerecht bewegte WRC und R 5 Fahrzeuge technisch nichts auszurichten ist, liegt auf der Hand.

Betrachtet man aber bei genauerer Zeitenanalyse die Abstände, so kommt man zwangsläufig schon zum Gedankenspiel, was wäre wenn(…)

Mühlberger dazu: „Natürlich wäre es reizvoll einen R5 zu fahren, ich bin aber ein reiner Hobbyfahrer, habe Haus und Familie und schlafe gerne ruhig.

Sollten sich aber Sponsoren in dementsprechender Größenordnung einfinden, würde ich dann doch gerne der Versuchung erliegen!“

Jetzt geht es aber auf der aktiven Seite einmal in die Winterpause, ich danke meinen Sponsoren und meiner Familie für ihre Unterstützung und wünsche Helmut Schöpf eine erholsame Auszeit, vielleicht finden sich ja Gönner und er kann in mittlerer Zukunft ein Waldviertelrallyecomeback durchziehen.“

Platz 14 Gesamt und der zweite Platz in der Klasse, waren für Roman Mühlberger ein sehr feiner Saisonabschluss.

Fans und Freunde sind sich einig, Roman Mühlberger und Katja Totschnig in einem schwarz-pinken R5, ja das wäre schon eine geile Geschichte, Träumen darf man ja mal und wer weis….(!?)

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Roman Mühlberger und Katja Totschnig starten für den MCL 68

In Roman Mühlberger’s Familie bedarf es zu Zeit einer Art Engelsgeduld.

An die Vor- und Nachbereitungen der von Mühlberger und seinem Team organisierten Herbst Rallye Dobersberg, setzten nahtlos die Vorbereitungen zur Waldviertel Rallye an.

Der Evo VI wurde wie immer gewissenhaft vorbereitet.

Roman Mühlberger: „nach der ganzen Organisationsarbeit, ist es mir schon auch wichtig heuer nochmals zum Fahren zu kommen.

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Vor allem auch deswegen, da ich genau vor 10 Jahren bei der Waldviertel Rallye zum ersten Mal mit einem Mitsubishi Evo gefahren bin, es ist also eine würdige Jubiläumsrallye.

Mein Dank gilt meinen Sponsoren, aber vor allem auch meiner Frau.

Sie hat mir so gut es ging in vielerlei Hinsicht in den letzten Wochen den Rücken frei gehalten, so dass es möglich war, tatsächlich rechtzeitig vor dem finalen ÖM Lauf mit allen Nachbereitungen der Herbst Rallye fertig zu werden und noch Zeit zur Vorbereitung auf die Waldviertel Rallye zu finden.“

Mit Katja Totschnig reist wieder die „schweizerische Beifahrergründlichkeit“ an, was neben den zweifellos vorhandenen Fähigkeiten des Fahrers ein weiterer Garant für ein angestrebtes Topergebnis im Rahmen der Möglichkeiten sein wird.

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Die Öchn

Die Öchn bestritten mit ihrem mattschwarzen Volvo 740 heuer bereits die zweite Saison der 11 Stunden Rennen in Rappolz.

Das Team aus drei Fahrern und einer Fahrerin, besteht zu 50% aus MCL 68 Mitgliedern.

Neben dem Ehepaar Christa und Harald Christoph, wechseln sich nämlich noch die beiden Volvoservicemechaniker Michael Manhartsberger und Franz Seewald am Steuer ab.

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Drei Rennen standen 2017 am Programm.

Bei den einzelnen Rennen belegte man die Plätze vier, acht und sieben.

In der Jahreswertung 2017 belegte man mit 1165 gefahrenen Kilometer den zweiten Gesamtrang.

Beindruckend die vom Veranstalter genannte Gesamtdistanz über die Jahre 2016 und 2017, bei welchem der Volvo 740 unangefochten mit rund 400 Kilometer Vorsprung an der Spitze liegt.

Michael Manhartsberger fasst launig und zufrieden zusammen: „ wir haben von GP Racing um € 400 einen Serienvolvo gekauft, einen Käfig eingebaut, ein paar Verschleißteile erneuert und den Auto jetzt zwei Jahre lang 2454 Kilometer in die Goschn‘ tretn und er braucht net amoi a Öl“!

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Das Abschneiden des MCL 68 bei derHerbst Rallye Dobersberg 2017

Vier Teams und eine Beifahrerin entsandte der MCL 68 zum finalen Lauf der ARC.

Fredi Leitner fuhr erstmals mit dem langjährigen Clubkollegen Stefan Fehringer.

Die Vorbereitungen nach der längeren Sommerpause liefen was das den Peugeot 206RC betrifft, absolut stressfrei.

Sorgenfalten bereitete Leitner allerdings die Beifahrersuche, mehrfach musste das Nennformular geändert werden, denn kaum hatte man jemanden gefunden, kam eine Erkrankung oder Verletzung dazwischen.

Der Start verlief reibungslos, die Zeit auf der ersten Sonderprüfung war viel versprechend, danach war aber der Arbeitstag leider schon wieder beendet.

Ein mechanisches Besorgnis erregend klingendes Geräusch aus dem Motorraum zwang zur Aufgabe.

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Georg Gschwandner mit Stefan Hofbauer, wusste zwar das der Volvo 240 mit Schotterabstimmung und  kurzer Achse, auf diesen Sonderprüfungen hoffnungslos unterlegen war, aber alleine schon als Freundschaftsdienst zur Folkrad Payrich fuhr man die Herbst Rallye, außerdem half man Roman Mühlberger nach dem tragischen Ableben von Folki in der Organisation und war daher ohnedies vor Ort.

Die persönliche Zielsetzung war möglichst rund und zeitökonomisch um die Ecken zu kommen.

Dies funktionierte auf der ersten Sonderprüfung überraschenderweise sehr gut.

Auf SP 2 kam man in einer langen Schotterrechtskurve auf der Außenseite mit dem Hinterrad leicht in den Acker und als die Differentialsperre ihre Arbeit verrichtete, schoss der mit Slicks bereifte Volvo auf der anderen Seite in einen Graben, zwar versuchte man noch auf einer Länge von ca. 300m jenen wieder zu verlassen, musste aber dieses Unternehmen in unvorteilhafter Schräglage aufgeben.

Markus Jaitz und Gerhard Resch gingen mit einem Top vorbereiteten Fiat Stilo JTD an den Start.

Obwohl 8 Teams am Start in ihrer Klasse standen, wollten sie trotz einer eher durchwachsenen Saison sich und ihren Sponsoren einen würdevollen Saisonabschluss ermöglichen.

Man etablierte sich am Vormittag als Vierter in der Klasse.

Auf den Nachmittags Sonderprüfungen Waldhers-Fratres sowie Lexnitz-Hohenwarth wollten man noch den 3.Klassenplatz einfahren.

Nach einer „Fastkollision“ mit einem Baum,, welcher einige Sekunden kostete, setzte man auf der letzten Sonderprüfung zum finalen Angriff auf den dritten Klassenplatz an, fuhr aber leider auf diesem Rundkurs, mit extremer Staubentwicklung und grenzwertigen Sichtverhältnissen eine Runde zu wenig

Jaitz: „ Es sollte heuer einfach nicht sein!

Mein Dank gilt unseren Sponsoren, meinem Beifahrer und meinem Serviceteam.

Norbert Tomaschek, bereitete seine Alfa Giulia penibel auf ihr „Comeback“ vor, musste aber ebenso wie Clubkollege Leitner auf Grund einer Verletzung seines Stammbeifahrers kurzfristig um Ersatz bangen.

Jener fand sich dann doch noch rechtzeitig in der Person von Manfred Cerny ein.

Der Alfa lief wie ein Uhrwerk und die beherzte Fahrweise von Tomaschek tat das Ihre dazu und so fand man sich am Nachmittag in einem spannenden Sekundenduell mit dem Peugeot von Jürgen Mühlberger um den dritten Gesamtplatz bei den Historischen wieder.

Ein Dreher kostete einige Sekunden und so ging man in die letzte Sonderprüfung, den Schotterrundkurs in Rappolz mit 3 Sekunden Rückstand und verwandelte mit einer fehlerlosen letzten Sonderprüfung eben diesen Rückstand in einem Vorsprung von 2 Sekunden und sicherte sich sensationell den 3. Gesamtrang bei den Historischen.

MCL 68 Beifahrerin Karin Cerny, kam gemeinsam mit ihrem Fahrer Enrico Windisch mit breiter Brust, ob des Gewinnes der M1 Rallye Masters L2 und den Gesamtgewinn des ORC2 nach Dobersberg um diesmal den Citroen C2R2 Max auszuführen.

Mit einem 17. Gesamtrang und 1. Klassenplatz war man auch in Dobersberg mehr als zufrieden.

(Bilder von Alfa credit Otto Lehr, von Karin credit Karin Cerny)

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Der MCL 68 bei der Herbst Rallye Dobersberg

Vier Teams und eine „Legionärin“ des MCL 68 stehen am Wochenende am Start.

 

Im Feld der historischen Fahrzeuge befinden sich mit Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger im Alfa Giulia und Georg Gschwandner / Stefan Hofbauer im Volvo 240 zwei Teams am Start.


Alfred Leitner startet nach einer verlängerten Sommerpause mit Stefan Fehringer im Peugeot 206 RC und freut sich auf den Kampf nicht zuletzt gegen einige Markenkollegen.

Markus Jaitz und Gerald Resch wählen diesmal wieder den Fiat Stilo Diesel und freuen sich ebenfalls auf einen schönen Saisonabschluss.

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Karin Cerny, quasi die „MCL 68 Beifahrerlegionärin“, kommt als Titelgewinnerin der M1 L2 Klasse sowie den ORC2 Cup mit Enrico Windisch nach Dobersberg.

Der M1 Clio bleibt aber in der Garage, dafür wird die quirlige „Citroen C2 Max Rakete“ gestartet.


Der MCL 68 Tross wird noch durch Mitglieder im Service und am Streckenrand verstärkt und tritt selbstverständlich auch im Gedenken an Folki Payrich auf!

 

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Der MCL 68 trauert um einen Freund

Folkrad Payrich 1953-2017

Gedanken des MCL 68 Präsidenten Georg Gschwandner

Mühlviertel Rallye 2006 -Vier Teams des MCL 68 am Start.

Ernst Sommerbauer / Richard Schützner

Hans Zwickl / Jutta Wallner

Andreas Schmiedberger / Lisa Jambrich ….

…und für meine Beifahrerin Nina Scheibenpflug und mich war es überhaupt erst unsere zweite Rallye.

Im ersten Regrouping kommt jemand und drückt uns zwei Getränkedosen eines Sponsors der Rallye in die Hand.

„Danke“ sage ich entgeistert und etwas schüchtern, „wie kommen wir zu der Ehre?“

Es war unsere erste Begegnung, ich wusste nicht wer Du warst, Du sagtest nur „najo wia schaun jo auf eich“

Das „auf uns schauen“ lieber Folki, dass zog sich dann durch unsere gemeinsame Zeit, es war Dein Lebensmotto, von welchem auch wir beim MCL 68 profitieren durften.

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Wenn es Dir möglich war, kamst Du uns bei Rallyes etwas entgegen, eine Weihnachtsfeier des MCL 68 ohne unseren Freund Folki, dem Präsidenten unseres „quasi Partnerclubs“ konnte gar nicht sein!

Die traditionellen Kegelturniere DEINES Gamma Racing gegen unseren MCL 68, bei welchen wir regelmäßig „abgebissen haben“ aber trotzdem ungemein Spaß hatten, alle Deine Ratschläge und Insiderinfos, Deine fast schon väterlichen Gefühle für unserer diversen Newcomer, alles das lieber Folki, werden wir Dir nie vergessen!

Genauso wenig vergesse ich unsere manchmal stundenlangen Telefonate, wo Du mir von Deinen Ideen, Sorgen, Plänen und Neidern erzählt hast, aber auch von Deinen Ängsten und Zweifeln vor Deiner Augenlaseroperation letztes Jahr und dann der Anruf wo Du Dich so sehr über den Flieger am Himmel gefreut hast „oida der is zum greifen noa“, es trieb mir damals und jetzt die Tränen in die Augen!

Folki, im Namen des MCL 68 und auch ich persönlichen sage,

Folki ZK HIMMEL IN,

mach‘s gut und danke für jeden Kilometer Deiner Rallyes, jeden Rat und jede Geschichte!

Georg Gschwandner

Präsident MCL 68

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Liezen Rallye 2017

Enrico Windisch / Karin Cerny (MCL 68)

Alle(s) unter einem Dach

Enrico Windisch, welcher in der Rallyeszene als Späteinsteiger mit enormen Potential gilt, chauffierte seine Beifahrerin Karin Cerny bei der Liezen Rallye gleich zu mehreren Titeln!

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Nach dem der „Erfinder“ des M1 Rallye Masters Günther Knobloch gesundheitsbedingt passen musste und Reini Sampl seinen Audi TT in Führung liegend mit Defekt abstellen musste, gelang Windisch / Cerny ihr erster Gesamtsieg im M1 Rallyemasters und weil diese Fahrzeuge auch zum ORC der AMF zählen, gewann man hier die Jahreswertung der Kategorie ORC 2, also schaffe quasi das gleiche Kunststück wie Knobloch im ORC1.

Soll heißen, die M1 Fahrzeuge setzten sich in beiden Kategorien des ORC gegen die schon in die Jahre gekommenen Fahrzeuge der Gruppe H, also Rallyefahrzeuge mit abgelaufener Homologation durch (….)!

Der MCL 68 gratuliert der zurzeit umtriebigsten Beifahrerin des Clubs und ihrem Fahrer auf das Herzlichste!

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ARBÖ Rallye Legends 2017

Georg Gschwandner / Teresa Müllner-Held

Volvo 240

Beifahrerschulung mit Blick durch das Seitenfenster

War es einst im Jahre 2006 Kurt Gutternigg, welcher den Volvo Cup zu seinem ersten ÖM Auftritt verhalf, so ist seit dem die Liebe zur Gesäuse Region bei Georg Gschwandner eine ganz Große.

Kein Wunder also, dass man so oft es geht hier teilnimmt und das Willkommensgefühl in vollen Zügen genießt!

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Gschwandner „es ist für uns sowas wie die Rückkehr in die gute alte Rallyezeit, Nörgler und Besserwisser wird man immer finden, oder aber man genießt es hier in vollen Zügen“!

Auch der etwas längeren Wartezeit bei der Abnahme, kann Gschwandner nur Positives abgewinnen.

Es war feucht und kühl, aber so ziemlich jeder hat es genossen mit anderen Fahrern in vielen Gesprächen und Geschichten die gute alte Rallyezeit Revue passieren zu lassen, fast hätte man meinen können, man sein bei einem „Openair-Klassentreffen“!

Abgesehen von den tollen Sonderprüfungen, die mit dem Volvo so quer wie möglich befahren wurden, was von den Zuschauern mit großen Beifall bedacht wurde, nutze man auch die Gelegenheit mit MCL 68 Mitglied Teresa Müllner-Held eine neue Beifahrerin einzuschulen.

Die anfängliche Skepsis der Beifahrerin war in Windeseile verflogen, der Job wurde perfekt erledigt und so kehrte man sehr sehr zufrieden nach Hause.

Fazit, der Volvo ist wieder gesund und der MCL 68 hat wieder ein aktives Mitglied mehr!

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MCL 68 Beifahrerin Lisa Kreuzer glänzt auch außerhalb des Cockpits…..

……… und zwar in GOLD

Lisa Kreuzer nahm am 19. Worldgames of mountainbiking in Saalbach Hinterglemm teil.

Diese Veranstaltung schreibt den Hobby - WM Titel in der Kategorie Marathon & Downhill aus.

Die für das „Familienunternehmen“ Bikeshop Kreuzer bzw. dessen Rad Club Kreuzer an den Start gehende Lisa erreichte in der Kategorie Downhill sensationell Gold!

Der MCL 68 gratuliert sehr herzlich!

Steiner Racing Team

Benefiz Rallyefestspiele – so sympathisch kann Rallye auch in Liezen sein!

Am 26. August veranstalteten das Steiner Racing Team und die Firma WheelTec einen Benefiz Rallyetag in Liezen.

Der Organisator Gregor Steiner Jahrgang 1995 stieg heuer erst selbst mit seinem Volvo in den Rallyesport ein.

Mit seiner offenen und sympathischen Art verstand er es Firmen, Partner, Rallyekollegen und Freunde für eine gute Sache zu begeistern, welche ihn sehr am Herzen lag und so standen vergangenen Samstag vier Rallyevolvos bereit um auf einen von Steiner selbst entworfenen Schotterrundkurs gegen eine freie Spende Jung und Alt um den Kurs zu chauffieren.

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Auch die Klienten der Lebenshilfe aus den ganzen Ennstal, strahlten voll Dankbarkeit nach den eigenen Mitfahrten.

Die Einnahmen kamen der Lebenshilfe Stainach zur Unterstützung eines notwendig gewordenen Neubaus zu Gute.

Neben Gregor Steiner, waren vom MCL 68 auch noch Georg Gschwandner und Andreas Schmiedberger im Dienst der guten Sache unterwegs.

Verstärkt wurde das Trio vom zweiten Volvoneueinsteiger 2017 Martin Ritt.

Steiner: „ insgesamt konnten 1000 Euro gesammelt werden, ich möchte mich bei meinen Freunden und Rallyekollegen sowie der Feuerwehr Liezen und der Unternehmensgruppe Überbacher, welche uns das Gelände zu Verfügung gestellt hat herzlich bedanken!“

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Das gabs noch nie!!

Griechenlandrallyelegenden Treffen 2017

Der immer um den Rallyenachwuchs bemühte Mastermind von GP Racing, Georg Gschwandner hatte eine Idee der besonderen Art.

Gschwandner:“ Meine erste Rallyeberührung war 1984 dank meines Onkels Anton Seewald bei der Chalkidiki Rallye.

Seewald eine schillernde Motorsportfigur, speziell in den 1990er Jahren mit seiner serienmäßigen BMW am Erzberg, war Servicemechaniker für so klingende Namen wie Stohl, Husar, Fischer, Schirnhofer, Witmann sen., etc.

Gschwandner weiter:“ im Sommer 1984 stand ein Familienurlaub auf Chalkidiki am Programm, dass dort „zufällig“ eine Rallye war, wussten nur die Väter, ab damals waren wir sehr oft speziell in Griechenland bei Rallyes.

1984 bekam ich als 11-jähriger auch mein erstes Autogramm von Rudi Stohl und Dr. Czekal!“

Hier geht's zum Fotoalbum!

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Heute versucht Gschwandner unermüdlich speziell den jungen Fahrern diesen Spirit weiterzugeben.

Unterstützt wird er dabei von einigen seiner MCL 68 Clubkollegen, welche diese „Griechenlandzeiten“ auch aktiv miterlebt haben.

Aus dieser Symbiose heraus entstand die Idee dieses wohl bis dato in Österreich einmaligen Treffen von Jung und Alt!

Gschwandner zur Entstehung:“ ich hab einfach meine Fühler ausgetreckt und versucht herauszufinden, welche damals Aktiven gerne für so ein Treffen zu Verfügung stehen würden.

Die Leute die letzten Samstag dann wirklich kamen, waren der personalisierte österreichische Streifzug der guten alten Griechenlandrallyezeit.

Leopold Mayer, nahm nicht nur seinen Obmann und einige Clubkollegen des RARA Vienna Rallyeclubs mit, sondern holte nach über 20 Jahren seinen originalen (!) Rallyewagen der Akropolis Rallye einen Peugeot Samba aus der Garage.

Rudi Stohl, Rudi Kugler, Gerti- und Sepp Pointinger, Andy Schmiedberger, Eugen Friedl, Johann Drapela, die Stohl -Servicemänner der 80er Jahre Erwin- und Karl Schatzl, fuhren an diesem Tag tief in Benzingespräche versunken, wohl nicht nur einmal geistig die Akropolis Rallye von Athen nach Kalambaka und zurück.

Gerhard Kraus mit seinem langjährigen Beifahrer und Freund Andy Steuer, fuhren nicht nur geistig, sondern schnappten sich kurzer Hand einen Rallyevolvo und fuhren unter tosenden Applaus einige Runden am WRT – Ring.

Eddy Schlager immer für Tipps und um den Nachwuchs berühmt, stellte sich bereitwillig den anwesenden jungen Volvorallyefahrern für Fragen und Antworten zu Verfügung!

Gschwandner:es war für mich sehr berührend, endlich bekamen die Jungen die die Geschichten von Benzin, Zaziki, Metaxa und staubige Sonderprüfungen aus erster Hand bestätigt, ich bin da extrem nostalgisch und denke, dass durch dieses Treffen viel an Menschlichkeit und Miteinander transportiert wurde, dass ist es was diesen Sport für mich ausmacht“.

Ich danke allen Legenden, meinen Freunden des MCL 68 und speziell meiner Frau, die mich in den letzten Wochen „ertragen“ musste für dieses wohl einmalige und unvergessliche Fest“.

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MCL 68 - Charity

MCL 68 Mitglied Gregor Steiner stellt sich in den Dienst einer guten Sache

Sein neu gegründetes Steiner Racing Team veranstaltet am 26. August gemeinsam mit der Firma WheelTec einen Benefiz Rallyetag in Liezen .

Jeder der Lust und Laune hat kann kommen und für eine freiwillige Spende ein oder mehrere Runden am heißen Stuhl mitfahren.

Während die Papis und Mamis mit den Rallyeautos chauffiert werden, können sich die Kinder in einer Hüpfburg oder in einer Bastelecke die Zeit vertreiben.

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Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt!

 Der Reinerlös geht an die Lebenshilfe Stainach um sie beim Neubau zu unterstützen.

 Auf ein zahlreiches Kommen freut sich das Steiner Racing Team und die Firma WheelTec .

 Für den Präsidenten des MCL 68, Georg Gschwandner ist es natürlich eine Ehrensache seinen

Club- und Volvo Rallyekollegen zu unterstützen und sich ebenfalls als Rallyetaxi zu Verfügung zu stellen!

(Foto: Joy Schneider)

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MCL 68 - Trio bei der Weiz Rallye

Mit großer Vorfreude und noch größerer Motivation, reisten Vater und Tochter Cerny sowie Jenny Hofstädter zur Weiz Rallye.

Die zurzeit fleißigsten Beifahrer des MCL 68 waren in den unterschiedlichsten Klassen im Einsatz.

Cerny Karin

Karin Cerny navigierte nach ihrem Ausflug in Ungarn, nun wieder ihren heurigen Stammpiloten Enrico Windisch durch das schöne Steirerland.

Der Chauffeur war ob seiner Heimrallye besonders motiviert!

Eine 33. Gesamtzeit auf der ersten Sonderprüfung, bestätigte die Motivation!

Der restliche Freitag verlief absolut zufriedenstellend.

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Karin Cerny:“ Enrico hat einen super Job gemacht, es war einfach nur genial, die heimischen Fans an der Strecke haben ihn zu absoluten Spitzenzeiten gepusht“.

Der zweite Tag war etwas durchwachsen, ein kleiner Defektteufel bremste den Renault speziell auf Bergaufpassagen, auch ein zwei harmlos verlaufende Abstecher in das Grünland waren zu verzeichnen.

Im letzten Service konnte von den Mechanikern wieder die volle Leistung hergestellt werden.

So verlief die Abschlußsonderprüfung versöhnlich!

Der 33. Platz gesamt und der erste Platz in der Klasse wurden sehr, sehr lange gefeiert.

Allerdings in Abwesenheit des Fahrers, denn wie es sich für einen braven Ehegatten gehört, fuhr dieser so schnell als möglich nach Hause um nach einer tollen Rallye mit seiner Frau auch einen ebenso tollen Hochzeitstag verbringen zu können.

Cerny Manfred

Mein rechter rechter Platz ist leer…..da wünsch ich mir den Manfred her!

Dieser Spruch kommt nicht nur aus Kindermündern, sondern immer öfter auch aus dessen der Rallyefahrer.

Mit Manfred Cerny hatte Hermann Haslauer wohl wiederum einen der erfahrensten und begehrtesten aktiven Copiloten an seiner Seite.

Das Duo startete motiviert.

Auf der Etappe zur zweiten Sonderprüfung, war dann jedoch der Arbeitstag auf Grund einer stromlos gewordenen Benzinpumpe auch schon wieder zu Ende.

Dank Rallye 2 startete man am zweiten Tag wider, allerdings mit 15 Strafminuten.

Mit Zeiten so um Platz 30, kämpfte man sich aber ohne weitere Probleme bis ins Ziel auf Platz 52 vor.

Etwas weiter nach vorne wäre es eventuell noch gegangen, doch Reifenwahl im letzten Service und danach einsetzende Wetterkapriolen standen nicht miteinander im Einklang.

Hofstädter Jenny

Die Beifahrerin von Michael Kogler sprach von der schwierigsten Rallye der Saison.

Die ständig wechselnden Asphaltmischungen machten dem Team zu schaffen.

Hatte man zu Saisonbeginn Daniel Wollinger als Gegner Nummer 1 im Kampf um den Titel in der 2wd- Meisterschaft auf dem Radar, muss man nun auch mit Julian Wagner im Opel Adam rechnen.

Sowohl Kogler als auch Wollinger konnten an diesem Wochenende gegen den entfesselt fahrenden Wagner nichts ausrichten.

Zudem traten der Hitze geschuldet bei Kogler am Samstag auch noch gesundheitliche Probleme auf.

Man war schlussendlich froh die Rallye problemlos beendet zu haben.

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MCL 68 Volvos bei der Veszprem Rallye 2017

Vier Volvos des MCL 68 wollten bei der Veszprem Rallye 2017 im GP Racing Elch Cup punkten.

Hinzu kam mit Karl Rumpler, welcher jedes Schlagloch der Veszprem Rallye mit Vornamen kennt ein echter Gradmesser.

14 Köpfe umfasste der MCL 68 Tross in der Puszta.

Stefan Fehringer feierte sein Debüt auf der linken Seite eines Rallyeautos und für die „MCL 68 Küken“ Gregor Steiner Rebecca Halbmayr war es die erste Ungarn Rallye überhaupt.

Pünktlich zum Beginn der Rallye setzten kurze aber heftige Regenschauer den Sonderprüfungen einigermaßen zu.

Als die Volvos starteten waren bereits 50 Allradfahrzeuge über die Strecke gefahren, dementsprechend tief waren die Spuren.
(Bild: Werner Schneider)

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Dramen zu Beginn

Georg Gschwandner und Manfred Cerny, wurden von einer defekten Benzinzufuhr gleich zu Beginn gestoppt, mitten in SP1 blieb der 240er einfach stehen.

Die Mechaniker tauschten in der Nacht die komplette Pumpeneinheit, legten neue Kabel, aber der Wagen wurde auch am zweiten Tag mit den Erschütterungen nicht fertig und blieb abermals zu Beginn der ersten SP stehen.

Norbert Tomaschek legte einen fulminanten Start hin, jedoch zerbrach auf der zweiten SP des ersten Tages zuerst die Hinterachsaufhängung und nach kurzer Zeit entschied sich die Kardanwelle dazu nicht mehr alleine die Achse halten zu wollen.

Stefan Fehringer wurde im ersten Regrouping darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter seinem Auto ein kleiner Ölsee bildete.

Grund war eine abgeschliffene Ablaßschraube des Differentials, er konnte aber seinen Volvo von den Mechanikern wieder flott machen lassen und startete am zweiten Tag eine sensationelle Aufholjagd und war fallweise sogar schneller als Routinier Karl Rumpler.

Die flotte Fahrweise forderte dann aber leider doch vor der letzten Sonderprüfung in Form einer abgerissenen Treibstoffleitung ihr Tribut.

Stefan Fehringer: “ich war mit meiner ersten Rallye als Fahrer vollauf zufrieden, die Volvofamilie kenn ich ja schon aus meiner Beifahrerzeit, es ist einfach Rallyespaß pur gewesen und war sicher nicht meine letzte Rallye, ich spare schon auf den nächsten Einsatz in Ungarn“.

Jugend forscht

Völlig unbeeindruckt von der Härte der Strecke und den Dramen um sie herum, spulten Gregor Steiner und Rebecca Halbmayr ihr Programm ab.

Besichtigt wurde teilweise gemeinsam mit den Volvokollegen, da und dort gab es freilich auch Tipps der Kollegen für die Ungarnneulinge.

Das Duo hatte kein einziges Problem und steigerte sich von Sonderprüfung zu Sonderprüfung.

Steiner / Halbmayr wurden zweiter in der Klasse Volvo und erster im GP Racing Elch Cup.

Steiner: „ es war erst meine dritte Rallye und meine erste Auslandsrallye, für mich zählt nur Erfahrung zu sammeln und den Grenzbereich des Volvos zu erforschen.

Das Schönste ist, in der Volvofamilie geht es völlig offen zu, jeder hilft Dir wo er kann, keiner versucht einen Vorteil für sich herauszuholen, jeder freut sich für jeden und ist auch traurig wenn der andere aufgeben muss.“

So lernen wir Jungen am besten auf was es bei solch schwierigen Rallyes in der Vororganisation und während der Rallye ankommt.

Danke, danke, danke an das ganze Team und meine Beifahrerin, welche einen super Job gemacht hat.“.

Raimund Baumschlager - ein Highligt vor dem Start

Für alle Volvo Fahrer und Mechaniker und alle weiteren MCL 68 Mitglieder vor Ort gab es am Freitag vor der Rallye noch hohen Besuch im Service.

Gschwandner:“ Es gab eine nette Begebenheit, die auf jeden Fall Erwähnung finden sollte, hinter dem GP Racing Service Bus, stand das Service von BRR mit dem großen Red Bull Motorhome.

Wir hatten geplant um 17 Uhr Richtung Hotel aufzubrechen.

Da kam Raimund Baumschlager einfach so zu uns ins Service spaziert, begrüße uns fing sehr nett mit uns ins Plaudern an, er erzählte uns viele nette Anekdoten und seine Sicht verschiedenster Rallyeangelegenheiten, vor allem unsere Jungen dachten der Papst persönlich stehe vor ihnen.

Die Wahrheit finde ich allerdings ist, Raimund Baumschlager ist ein absolut geerdeter „ganz normaler Mensch“ ein absolutes Vorbild nicht nur den Sport betreffend, sondern auch die Menschlichkeit in diesem Sport betreffend.

Vor allem für unsere jungen Rallyefahrer sind solche Begegnungen immens wichtig und auch ich habe mich darüber sehr gefreut.

Wir fuhren dann erst um 19 Uhr ins Hotel (…)

Trotz einiger Ausfälle, steht unter dem Summenstrich auch nach diesem Wochenende, wir sind Familie, wir haben Spaß!

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Veszprem Rallye 2017

MCL 68 – alles Volvo

Gleich fünf Volvo Besatzungen, vier davon unter der Bewerbung des MCL 68, stellen sich der Herausforderung beim nächsten Lauf zum GP Racing Elch Cup am zweiten Juliwochenende bei der Veszprem Rallye.

Die über zwei ganze Tage gehende Veranstaltung lockt nicht nur mit einem vergünstigten Nenngeld, sondern auch mit anspruchsvollen Schottersonderprüfungen.

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Nächste Fahrerpremiere im Elch

Mit Stefan Fehringer, wechselt ein langjähriger Beifahrer des MCL 68 die Seiten.

Fehringer:“ Dank der Unterstützung meiner Freunde, hab ich mir zu meinem 40er einen Mieteinsatz mit einem Volvo von GP Racing ermöglicht und mir somit meinem Traum der ersten Rallye als Fahrer erfüllt.“

Begleitet wird Fehringer im Auto von Karin Cerny.

Aber das Duo Fehringer / Cerny hält die MCL 68 Fahnen nicht alleine hoch in Ungarn.

Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger im Volvo 740 16 V, Georg Gschwandner / Manfred Cerny im Volvo 240 sowie Gregor Steiner / Rebecca Halbmayr im neu gebrandeten Volvo 940 sorgen dafür das der Einsatz von Stefan Fehringer auch sportlich wertvoll wird!

Dazu gesellen sich noch Vater und Sohn Karl und Oliver Rumpler im Volvo 740.

Verstärkt wird die Schlagzahl des MCL 68 noch durch die Mechaniker Franz Seewald, Michael Manhartsberger, Helmut Aigner und erstmals als „Chef de Cuisine“ Teresa Müllner-Held.

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W4tel Rallyesprint 2017

Elch Cup

Gschwandner/Hofbauer siegen dank improvisierender Mechaniker

Drei Volvoteams, allesamt vom MCL 68 standen am Start des erstmals durchgeführten waldviertler Rallyesprint.

Die Sonne strahlte mit den Protagonisten um die Wette, denn groß war die Vorfreude auf die bekannt legendären Schotterstrecken der Waldviertelrallye.

Während es für den Elch Cup Rookie Gregor Steiner die erste Schotterrallye überhaupt war, wußten Georg Gschwandner und Norbert Tomaschek schon genau was auf sie zukommen würde.

Gschwandner: Ich kenne, oder dachte zumindest ich  kenne die Sonderprüfung Kronsegg schon in allen Facetten und Richtungen, allerdings sind wir hier noch nie um diese Jahreszeit gefahren, mit wesentlich trockenerer und dadurch „rolligerer“ Strecke mussten wir uns erst anfreunden und auch der Blätterwuchs und das hohe Gras ergaben eine ganz andere Optik.“

Trotz eines massiven Einschlags in einem Erdwall mit dem rechten Vorderrad, welches dadurch bis zum Radkasten nach hinten gebogen wurde, konnte Gschwandner knapp vor Tomaschek die beste Volvozeit auf der ersten Sonderprüfung fahren.

(Bilder Walter Vogler)

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Gschwandner „ich hab mich die ganze Zeit auf meine Lieblingskurve „Links zwei durch Planken“ gefreut, ich komm dort hin, sehe eine Unmenge an Zuschauer und will es ganz besonders toll machen und habe viel zu weit ausgeholt…“

Eigentlich dachte Gschwandner, dass man jetzt schon aufgeben müsste, aber eine kurze Beratung mit Beifahrer Stephan Hofbauer ergab die nächste Sonderprüfung so gut es geht zu absolvieren.

Danach ging es ins Service.

Die für ihre Improvisationskunst berühmten GP Racing Mechaniker, hatten bereits Gurte und Ketten um einen Baum gelegt.

Gschwandner: „es war ein bißchen wie das „Landen auf einen Flugzeugträger“, wir hatten ja nicht  viel Zeit, also fuhren wir eiligst in unser Service, ich wurde auf den Haken eingewiesen, der wurde am verbogenen Querträger befestigt und dann erklärte mir der „Mechaniker so und jetzt zweimal mit Schwung zurück…““

Danach war alles wieder wie neu und unter der den ungläubigen Blicken der sich um den Volvoserviceplatz scharrenden Zuschauer, ging man zu den Routineservicearbeiten über.

Die Sonderprüfung mit verbogener Aufhängung, ergab auch einen Rückstand von ca. 25 Sekunden auf Tomaschek.

Aber auch Gregor Steiner verlor am Start der zweiten Sonderprüfung Zeit, nachdem er bereits gestempelt hatte, wollte sein Volvo vier Minuten lang nicht anspringen, offenbar kollabierte die Batterie in der Hitze.

Norbert Tomaschek meinte, leider seien seine Reifen nicht so neu wie seine Kupplung.

Auf der nächsten Sonderprüfung fuhren Gschwandner mit „Neureifen“ und Tomaschek mit „Altreifen“ nahezu idente Zeiten.

Auch Steiner verbesserte sich und machte eine hervorragende Figur bei seiner ersten Schotterrallye und Beifahrerin Rebecca Halbmayr kam aus dem Schwärmen ob der Driftwinkel mit dem Volvo auf Schotter gar nicht mehr heraus.

Prinzipiell kann man feststellen, auf Schotter und mit einem überschaubaren Anteil an Bergaufpassagen, sind die Volvos nicht am Ende des Feldes zu finden und der Abstand zu wesentlich potenteren Rallyeautos hält sich sehr in Grenzen.

Am letzten Umlauf musste Tomaschek seinen Reifen Tribut zollen und Gschwandner diesmal den Sieg überlassen.

Gregor Steiner beendete seine erste Schotterrallye ohne einen Kratzer am Elch an dritter Stelle im Elch Cup.

Weiters sammelten Steiner und Halbmayr auch Punkte in der Junior ARC Wertung.

Weiter geht es im Elch Cup am 8. Juli in Veszprem, dem Vernehmen nach mit einer größeren Delegation an Elchen.

Der Elch Cup dankt seinen Unterstützern, Küchen Horn (Inh. Otto Lehr), Skandix AG, Rally&More, Motor&More sowie Retyred-Möbel aus Reifen.

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MCL68 beim Elch Cup "waldviertler Rallyesprint"

Drei Elche sprinten durchs Waldviertel

Zur nächsten Runde im Elch Cup, reisen drei Volvoteams des MCL 68 an und verstärken gleichzeitig das Starterfeld der Historischen.

Geschuldet dem Berufsleben, müssen zwei weitere Teams an diesem Wochenende ihr heuriges Streichergebnis wahrnehmen.

Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger, freuen sich speziell darauf sich mit der Sonderprüfung Kronsegg – Gföhl zu versöhnen.

Im Herbst beendete man ja dort eine sensationell starke Vorstellung, indem man den Volvo völlig unbeschadet in einem Graben parkte.

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Georg Gschwandner / Stephan Hofbauer sind für den Lieblingsuntergrund des Elch Cup Masterminds besonders motiviert.

Der Rookie 2017 im Elch Cup Gregor Steiner, hätte seinen Start beinahe absagen müssen da auch sein Beifahrer beruflich unabkömmlich war, ein Aufruf in den sozialen Netzwerken war aber in Form von Rebecca Halbmayr in kürzester Zeit vom Erfolg gekrönt.

Sämtliche Volvos werden in gewohnt familiärer Art und Weise von GP Racing betreut!

Elch Cup Mastermind Georg Gschwandner,“ ich finde die innovativen Ideen von Helmut Schöpf ja ohnehin meistens sehr gut. Das Nennergebnis sehe ich persönlich auch als wegweisend, was das Interesse und die Wünsche der Hobbyfahrer betrifft, weiterst freu ich mich natürlich sehr, dass es heuer noch zu weiteren Premieren im Elch Cup kommen wird, denn mindestens zwei Fahrer werden demnächst ihr Debüt im Volvo geben“

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Velenje Rallye 2017

Enrico Windisch / Karin Cerny (MCL 68) im neuen Mietwagen

Erstmalig wurde die MCL 68 Beifahrerin Karin Cerny von ihrem Fahrer Enrico Windisch im Opel Adam R2 aus dem Hause GZ Racing chauffiert.

Der Wagen lief auf den für ihn quasi zugeschnittenen Sonderprüfungen wie ein Uhrwerk.

Der „Rundumwohlfühlfaktor“ spiegelte sich auch im Ergebnis wieder.

Mit dem 17. Gesamtrang und dritten Klassenplatz beendete man dieses Rallye rundum zufrieden als bestes österreichisches Team.

Braustadt Rallye Harald Ruiner / Karin Cerny

Karin Cerny erstmals in den top ten

Fast hätte der ehemalige ARC Gesamtsieger Harald Ruiner, seinen Nissan in der eigenen Nissanniederlassung in Langenlois stehen gelassen.

Die Alarmmeldung des vorgesehenen Beifahrer kam zu Beginn der letzten Woche, mit dem Inhalt das die Bandscheiben einen Start wohl nicht zulassen würden.

Ein von Ruiner durchgeführter Rundruf nach einem adäquaten Ersatz, erreichte auch den MCL 68.

Der seit Jahren in Sachen Rallyenachwuchs und Copilotenschulung unermüdliche MCL 68, kann dann bei solch Hilferuf dann aus den Vollen schöpfen.

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In diesem Falle kam Karin Cerny zum Einsatz.

Die Chemie stimmte überein und so stand einem erfolgreichen Rallyewochenende nichts mehr im Wege!

Der Nissan lief souverän, die Sonderprüfungen waren maßgeschneidert und die Co Pilotin staunte nicht schlecht über eine Reisegeschwindigkeit von 230km/h.

Mit dem überlegenen Sieg in der Klasse M1 und den 10. Gesamtrang, bescherte Harald Ruiner Karin Cerny ihre erste top ten Platzierung bei einer Rallye.

Für die MCL 68 Beifahrerin, geht es in den nächsten Wochen sowohl im In- als auch im Ausland quasi nahtlos weiter.

Der MCL 68 ist stolz mit Karin Cerny und Jenny Hofstädter aktuell zwei Beifahrerinnen auf der nationalen und internationalen top Rallyebühne zu haben

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MCL68 Endbericht von der Pinggau Rallye 2017

 

Leitner (MCL 68) / Dorbauer

Maximum Attack

Fredi Leitner fuhr erstmals mit der erfahrenen Beifahrerin Claudia Dorfpower am heißen Sitz.

Dank der unseligen Klassenzuweisung für das heurige Jahr, setzte man sich aber eine realistische Messlatte.

Die selektiven Bedingungen, wären aber freitagabends auch Leitner fast zum Verhängnis geworden.

Ein „kurzer“ Abflug blieb aber ohne Folgen.

Man rutschte 15 Sekunden lang über eine nasse Wiese, hatte sogar Zeit sich dabei zu unterhalten und kam unten nach einer Kehre wieder genau auf der SP zum stehen, allerdings als „Geisterfahrer“.

Leitner „Platz 31 war mit unserem Auto das absolute Maximum, wir sind sehr zufrieden, die Zusammenarbeit im Auto mit Claudia war perfekt!

Ein besonderes Highlight war der Rundkurs in Pinggau, wir waren drei Autos die sich am Rundkurs fanden, eines musste ich überholen ähnlich, als wäre ich am Stadt Rundkurs von Monaco!“

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Kogler / Hofstädter (MCL 68)

Glockengeläut

Jenny Hofstädter am Beifahrersitz des schnellen Michi Koglers, war natürlich extra motiviert bei ihrer Heimrallye.

Die beiden begannen extrem schnell und waren sofort wieder in das ewige Sekundenduell mit Daniel Wollinger um den Titel des schnellsten 2wd Auto verstrickt!

Der 7. Gesamtrang und 2. Platz in der 2wd Klasse, war harte Arbeit, denn wenn man an das Limit gehen muss, passieren auch Fehler.

So hatte man einmal einen Beinaheabflug, bei welche man im wahrsten Sinne des Wortes bereits die Glocken läuten hörte, verließ doch den quirligen DS3 R Max, die Haftung just unmittelbar vor einer auf der Wiese friedlich grasenden Kuherde, dank der exzellenten Fahrzeugbeherrschung von Michi Kogler blieb sowohl die Herde als auch das Auto unbeschadet.

Auf SP 11 hatte man dann legte man dann nochmals eine Highspeedpirouette auf das Rallyebankette, was zum kurzfristigen Verlust von Platz zwei in der 2wd Klasse führte.

Ein Husarenritt auf der Powerstage, stellte aber abschließend die Ordnung wieder her.

Windisch / Cerny K. (MCL 68)

Tradition ist alles

Karin Cerny dirigierte Enrico Windisch zu sensationellen Zeiten, jedoch nicht ohne den traditionellen „big Moment“.

Jenen erledigte man diesmal aber gleich auf der ersten Sonderprüfung und nachdem man diese „Pflichtübung“ absolviert hatte, fuhr das Duo eine sensationelle Rallye, was mit dem 25. Gesamtplatz und 2. Platz in der Klasse belohnt wurde.

Haslauer / Cerny M. (MCL 68)

Großer Sprung

Manfred Cerny erlebte an der Seite von Hermann Haslauer einen schwierigen ersten Tag.

Das Duo fuhr auf Platz 43 in den Park Ferme.

Der zweite Tag verlief wesentlich besser und so setzte man zu einem rekorverdächtigen Sprung im Endergebnis auf Platz 28 an.

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Der MCL 68 bei der Pinggau Rallye 2017

Vier Fahrzeuge mit MCL 68 Mitgliedern, werden am Freitag über die Startrampe der diesjährigen Pinggau Rallye rollen.

Ziemlich weit vorne im Feld findet man Beifahrerin Jenny Hofstädter mit ihrem Chauffeur Michael Kogler.

Jenny, das Geburtstagskind der Woche, wünscht sich von ihrem Fahrer wohl eine flotte Fahrt rund um ihre Heimat.

Keine 15 Minuten vom Austragungsort dieser Rallye entfernt, wuchs Jenny Hofstädter auf und bekam quasi mit der Muttermilch das Rallyevirus injiziert!

Im Renault Clio M1 von Enrico Windisch betet wiederum MCL 68 Mitglied Karin Cerny vor.

Das Duo hat eine stets nach oben zeigende Lernkurve, welche mit einigen „big Moments“ gespickt ist.

Ohne diese sind sie allerdings wiederum Anwärter auf eine Spitzenplatzierung im M1 Masters Pokal.

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Geschuldet dem Umstand das Hermann Haslauer bereits zum zweiten Mal heuer auf die Ansage von Manfred Cerny vertraut, steht dem „Vater-Tochter“ Fernduell nichts mehr im Wege und Papa Manfred brennt auf Revanche!

Durch den massiven Abflug von Alois Handler und Andreas Scherz bei der Lavanttalrallye, bedarf es einen völligen Neuaufbau des Peugeot 207 vom Rallye Team Tasch.

Somit muß Fredi Leitner diesmal alleine die Fahnen der Fahrer des MCL 68 hochhalten.

Der Wahlgutramsdorfer bekommt aber diesmal extra Power, welcher nicht in den Homologationsunterlagen verzeichnet werden muss.

Mit Claudia „Dorfpower“ sitzt in Vertretung von Jürgen Hablecker eine absolut routinierte Beifahrerin im 206er.

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Die 666 Minuten von Rappolz

Hallo liebe Clubmitglieder!

Unter MCL 68 und MCL 68 Naheverhältnissen ging das 11 Stunden Rennen in Rappolz am Karsamstag über die Bühne!

Das Team "die Öchn" u.a. mit den Clubmitgliedern Michi Manhartsberger und Franz Seewald, belegten den hervorragenden 4. Gesamtplatz und 1. Platz im GP Racing Elch Cup Long Distance!

Bericht vom 11 Stunden Rennen:

  1. Lauf zum GP Racing Elch Cup „Long Distance“

Die 666 Minuten von Rappolz 15.4.2017

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Sechs Volvo Teams stellten sich der Herausforderung beim ersten Lauf des GP Racing Elch Cup Long Distance im Rahmen des 666 Rennen in Rappolz am Karsamstag.

Ein Team muss aus mindestens vier Fahrern bestehen, nach oben sind allerdings keine Grenzen gesetzt.

Die große Herausforderung liegt darin, das Fahrzeug möglichst rasch, aber dennoch schonend zu bewegen, sodass sich die zu erledigenden Reparaturen in Grenzen halten.

Mit der Firma Skandix AG und Küchen Horn (Inh. Otto Lehr), konnten für dieses Rennen auch zwei Sponsoren gewonnen werden, welche im Falle von Skandix AG Sachpreise für die drei Erstplatzierten Teams und im Falle von Otto Lehr - wie es sich für einen langjährigen selbst aktiven Motorsportler gehört - Warengutscheine seines Küchenstudios in Horn für die drei ersten Plätze, was die gefahrene Rundenbestzeiten der Volvoteams betrafen zur Verfügung stellten.

Der Servicebereich mit den sechs großen Volvos und der dementsprechenden Serviceersatzteillogistik von GP Racing, sorgte auch bei den Zusehern und anderen Aktiven für Aufsehen.

Der Zusammenhalt war groß und so brachte man alle GP Racing betreuten Volvos gemeinsam mit den rallyeerprobten Mechanikern Harald und Erwin Grafeneder ins Ziel

Auch der traditionelle Motorsportclub MCL 68 war in Form von Norbert Tomaschek und Georg Gschwandner im Service und Michael Manhartsberger sowie Franz Seewald als „fliegende Mechaniker“ vertreten.

Manhartsberger und Seewald pilotierten gemeinsam mit dem Tankstellenehepaar Christoph im Team „Die Öchn“ ihren Volvo auf den vierten Gesamtplatz und ließen somit keinen Zweifel offen, auch heuer wieder ihren Anspruch auf die Jahresgesamtwertung der 666 Rennen sowie im GP Racing Elch Cup zu stellen. Die einzige Dame im Volvofeld sorgte für sehenswert beherzte Positionskämpfe

Zweiter Volvo wurde das Team „The big Family“ wo der Teamname schon jahrelang Programm ist.

Das fahrende Mechanikerbrüderpaar Erwin und Harald Grafenender fuhren mit Willy Pollesznig wohl schon auf jeden Kontinent dieser Welt Rallyes.

Verstärk wurde das Team diesmal von Oliver Rumpler, Sohn des MCL 68 Urgestein Karl „Charly“ Rumpler, welcher in den 1980er Jahren das Rallyeglobetrotten für Amateure in Österreich salonfähig gemacht hat.

Einen „Vaterschaftstest“ kann man sich sparen, wenn man vor Ort sieht wie der eigene Sohn den Volvo so beherzt um den Kurs bewegt, dass man die Wertung der schnellsten Volvorunde des Tages gewinnt und für die wohl in der Geschichte der 666 Rennen in Rappolz spektakulärste Zieldurchfahrt sorgt.

Denn als der Volvo des Teams auf Grund zweier Vorderräder mit unterschiedlichen Richtungsinteressen 10 Minuten vor Ende als unfahrbar abgestellt werden sollte, nahm sich Oliver ein Herz und fuhr wieder auf die Strecke, allerdings nicht unbedingt langsamer als sonst.

In der allerletzten Runde steckte dann das linke Vorderrad 30cm hinten in der Karosserie, mit durchdrehenden Rädern und mehrmaligen Reversieren schaffte Oliver Rumpler unter tosenden Applaus das Fahrzeug aus eigener Kraft im Park Ferme abzustellen.

Dritter in der Tageswertung des Cups und zweiter in der Wertung der schnellsten Runde wurde das Team „Railway Hogs“ im Volvo 740, welchen es im Herbst von GP Racing erstand und nun zum zweiten Mal eingesetzt hat.

Die Fahrer Claus Haghofer, Horst Berger, Heinz Teufl, Michael Pink und Teamtechniker Albert Weiss fuhren ein beherztes Rennen.

Ein kleiner Ausrutscher endete kurzfristig auf einer Böschung, was den Unterfahrschutz in Richtung Auspuff beförderte und einige Zeit später eine beeindruckende Geräuschkulisse hervorrief.

Diese wurde dann unter zur Hilfenahme von Schutzgas wieder etwas eingedämmt.

Das Team Dynamo Dosenbier rund um Armin Seewald, mieteten das Sorglospaket von GP Racing, reisten mit dem Helm in der Hand an und trieben den Mietelch beherzt um den Kurs.

Mit der drittbesten Rundenzeit, sicherten sie sich auch den dritten Warengutschein der Firma Küchen Horn.

Im Cup belegten die Rookies Platz vier.

Platzt Fünf im Cup ging an das PBC Racing Team mit Wilhelm Eberl, Andreas Ratschiller, Stefan Feizlmayr sowie David Eberl.

Der gestrenge Bruder Wilhelm wollte David doch tatsächlich noch zur Fahrstunden verhelfen.

Ein Beweis, dass auch der Spaß bei dieser Veranstaltung im GP Racing Service Lager nicht zu kurz kam.

Den einzigen Ausfall bei den Volvos an diesem Tag hatte das Team Revolvo rund um Niki Eder zu verzeichnen, obwohl so ziemlich alles vor Ort getauscht wurde, was so ein Elch an Technik innehat.

Den Spaß konnte aber auch dies keinen Abbruch tun und so ging das Team zum feuchtfröhlichen „fachsimpelnzuschauen“ über.

Alles in allem hat Dynamite Tours rund um Christoph Schmudermayer wieder eine pikfeine Veranstaltung auf die Beine gestellt, welche als ideale Spielwiese für Motorsportenthusiasten mit kleinerer Geldbörse wie geschaffen ist und die GP Racing GmbH, hat bereits schon neue Anfragen für den Elch Cup erhalten.

Das nächste Rennen findet am 5.8.2017 statt.

Weiter Anfragen bezüglich des GP Racing Elch Cups Rallye oder Long Distance, gerne unter office@pracing.at

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MCL 68 bei der Rebenlandrallye 2017

Ein ereignisreiches Wochenende haben die Fahrer und Beifahrer des MCL 68 hinter sich gebracht.

Wenn Jenny schreit

Jenny Hofstädter belegte mit ihrem Fahrer Michael Kogler den hervorragenden 2. Platz in der 2wd Staatsmeisterschaft und Rang 11 gesamt.

Vor allem der erste Tag, war etwas prekär, versagte doch fast auf allen Sonderprüfungen die Intercom im „fahrenden Werkzeugkistl“ was Jennys Stimmbänder geringfügig stapazierte.

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Alois Handler, trieb mit gewohnt ruhiger Fahrweise seinen Peugeot 207 immer wieder zu Spitzenzeiten und stieg als Dritter der Klasse neben Jenny aufs Stockerl und erreichte den beachtlichen 18. Gesamtrang!

Familienduell an die Tochter

Das Beifahrerfamilienduell gewann Karin Cerny mit Enrico Windisch im Renault Clio M1 um 25 Sekunden gegen dem Herrn Papa im Subaru WRX von Hermann Haslauer.

Windisch/Cerny belegten auch den 3 Platz in der Klasse.

Dieser dritte Klassenplatz ist auch einen wilden Ritt über die ganze Rallye hinweg geschuldet, welches man auch an zahlreichen Bilder- und Videomaterial feststellen kann.

Kein Glück für Fredi Leitner

Die Wogen welche im Vorfeld der Rallye durch die zweifelhafte Klasseneinteilung 2017 entstanden sind, glätteten sich etwas von selbst da Fredi Leitner eine absolut tolle Rallye fuhr.

Nicht nur sprichwörtlich das Ziel vor Augen, ereilte das Duo Leitner /Hablecker 100m(!) vor dem Ziel ein offenbar kapitaler Motorschaden.

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Rebenlandrallye MCL 68

Dreimal so und einmal anders

Während die Beifahrerinnen des MLC 68 Karin Cerny und Jenny Hofstädter mit ihren Herrn Chauffeuren Enrico Windisch und Michael Kogler den ersten ARC Lauf als erfolgreiches Rollout nutzten und so nun in ihren jeweiligen Klassen zu den Topfavoriten zählen, sieht das bei den MCL 68 Fahrern insbesondere bei Fredi Leitner ganz anders aus.

Nur dem besonders gutmütigen Charakter des Wahlniederösterreichers ist es überhaupt geschuldet, dass der über den Winter völlig neu aufgebaute Peugeot 206 RC am Start steht.

Leitner:“ es ist quasi nur die Anerkennung gegenüber meinen Mechaniker, welche über den Winter nahezu ihre komplette Freizeit geopfert haben, die ich durch meinen Start im Rebenland zum Ausdruck bringen möchte.“

Fragt man näher nach, erfährt man schier Unglaubliches.

Leitners Peugeot ist nun 14 Jahre alt, im Jahre 2014 war er nach dem die internationale Homologation ohne Berücksichtigung einer eventuellen Verlängerung abgelaufen war, mit genau diesem Auto bereits Pokal Sieger in seiner Klasse im ORC Pokal der Gruppe H.

Auch im Jahre 2015 und 2016 fuhr Leitner im Pokal der Gruppe H den sogenannten ORC Rallye Pokal.

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Heuer peilte man ebenfalls wieder dieses Championat an.

Leitner, welcher nicht nur akribisch sein Auto vorbereitet, sondern auch die ganze übrige Logistik vor Beginn der Saison gerne in trockenen Tüchern weiß, hat für sämtliche Läufe bereits die Quartiere gebucht und das Budget inkl. der jeweils € 650 Startgeld abgedeckt.

Nur um nun eineinhalb Wochen vor der Rallye zu erfahren, dass sich der Veranstalter strikt an seine Ausschreibung hält und die Autos, welche in den letzten Jahren den Gruppe H Rallye Pokal in den drei jeweiligen Kubikklassen gewonnen hatten, nun doch heuer wieder in der Meisterschaft antreten müssen!

In der Praxis heißt das jetzt, Leitner muss mit den 14 Jahre alten Peugeot nun in einer Klasse gegen die am neuesten Stand der Technik befindlichen Hightecgeräte von Wollinger, Kogler & Co. kämpfen.

Abgesehen von 150€ mehr Startgeld pro Lauf, verfällt Leitner bedingt durch den gravierenden technischen Unterschied in die sportliche Wertlosigkeit und kann auch seinen Sponsoren gegenüber keinerlei Erfolge heuer aufweisen.

Leitner:“ es ist eigentlich eine Katastrophe sowohl auf sportlicher Seite, aber auch auf Seite der AMF.

Man kann ja nicht jeden Tag, auf die noch dazu sehr verwirrend gestaltete Website der AMF schauen.

Wir alle zahlen durch unsere Lizenz nicht gerade wenig Geld ein, ich sehe die AMF als unser Dienstleistungsunternehmen und erwarte mir bei so bedeutenden Änderungen wir Sicherheitstanks, Klassenumteilungen und so weiter, eine rechtzeitige adäquate Verständigung.

Die AMF, hätte doch nur die Ergebnislisten der letzten Rallyes 2016 zur Hand nehmen müssen und die betroffenen Fahrer per Mail informieren.

Unter rechtzeitig, verstehe ich hier spätestens im Herbst vor der nächsten Saison und nicht durch eine lapidare Mitteilung auf der Website drei Wochen vor Saisonbeginn.

Ich sehe das jetzt mit einem großen weinenden und einen kleinen lachenden Auge, denn nächstes Jahr ist mein Auto nun auch über die vier Jahre der verlängerten Homologation hinaus dann ein echtes Gruppe H Auto und bedarf keinen Sicherheitstank.

Dies kann man getrost als Wertsteigerung sehen, denn beispielsweise die Fiesta ST, brauchen dann noch ein zwei Jahre lang einen Sicherheitstank, ich denke nicht, dass sich das viele antun werden.

Wir werden nun einmal im Rebenland fahren, ob man mich heuer nochmals bei einem österreichischen Meisterschaftslauf sehen wird ist zurzeit eher fraglich“!

MCL 68 Fahrer Alois Handler trifft in den nächsten Jahren ähnliches sollte die AMF auf die momentane mehr als fragwürdige Einteilung der Klassen weiterhin bestehen.

Jetzt aber möchte er einmal in Rebenland seinen ebenfalls von Grund auf neu aufgebauten Peugeot 207 einen Vergleichstest mit der Konkurrenz unterziehen und so viele Punkte wie möglich einfahren.

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MCL 68 Schneerosenrallye 2017 - gekommen um zu bleiben

Abschlußbericht eines herausragenden Wochenendes 

Im Vorfeld wurde ja darüber berichtet, dass das Waldviertel am Wochenende der Schneerosenrallye, wie in guten alten Semperit Zeiten vom MCL 68 eingenommen werden würde.

Doch mit den folgenden Zahlen und Fakten, hatte man in den kühnsten Träumen wohl kaum gerechnet.

Nicht weniger als sechs neue Mitglieder heuerten am Rallyewochenende vor Ort beim Traditionsclub MCL 68 an.

Als aktive Rallyefahrer Gregor Steiner bzw. Beifahrer Dominik Haas, welche mit ihren neu erstandenen Volvo 940 ihre erste Rallye überhaupt fuhren.

Ebenso das Einschreibeformular unterfertige Beifahrer Stephan Hofbauer.

Aber auch als Fan angereiste, wie Doris und Alexander Cismar und Walter Holzhauser wurden von den offensichtlichen familiären Tugenden des Clubs vor Ort inspiriert und sind nun stolze Mitglieder des MCL 68.

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Daraus ergibt sich nun folgende beeindruckende Aufstellung:

In Rallyeautos saßen an diesem Wochenende, mit Norbert Tomaschek, Manfred Cerny, Georg Gschwandner, Stephan Hofbauer, Jürgen Kral, Ulli Widder, Gregor Steiner, Dominik Haas, Markus Jaitz, Gerald Resch, Stefan Laszlo, Karin Cerny und Jenny Hofstädter nicht weniger als 13 MCL 68 Mitglieder.

Im Service unabkömmlich waren, mit Markus Hochleuthner, Franz Seewald, Michael Manhartsberger und Helmut Aigner ebenfalls vier MCL 68 Mitglieder vertreten.

Mit Videokameras, Fotoapparaten und guter Laune waren als Fans am Streckenrand zu finden, Stefan Fehringer, Hans Zwickl, Walter Holzhauser, Gerhard Kraus, Andreas Schmiedberger, Alexander und Doris Cismar sowie Fredi Leitner, also wieder 6 MCL 68 Mitglieder.

Das ergibt also in Summe 23 MCL 68 Mitglieder und wenn nun manche Herren noch den Pärchenbeitrag einzahlen würden, wären ihre ohnedies auch immer vor Ort und sehr liebgewonnen Frauen auch noch herzlich willkommen im Motor Club Leobersdorf, aber auch jeden anderen Fan, Interessierten oder Aktiven begrüßt der MCL 68 gerne an einem seiner Clubabende oder Veranstaltungen, näheres über die Termine und vieles weitere findet ihr unter www.mcl68.at

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Schneerosenrallye 2017 aus der Beifahrerperspetive von Karin Cerny

MCL 68 Mitglied Karin Cerny, erzählt von ihrem Einsatz als Beifahrerin von Enrico Windisch im Renault Clio M1
  Gestartet sind wir in den Tag gleich mit ein paar Hoppalas. Auf den ersten paar Kilometern der ersten Sonderprüfung haben wir uns zweimal eingedreht und den Rückwärtsgang gebraucht. Kurz danach mussten wir auf der gleichen SP für ca. 20 Sekunden das Auto abstellen und das Getriebe neu zu starten.

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Ab SP 2 lief es viel besser, wir konnten uns zeitenmäßig immer mehr steigern. Wir hatten jede Menge Spaß und im Endergebnis schaute ein 23. Platz gesamt und in der Klasse ein 2. Platz heraus. Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Einsatz im Rebenland.

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Schneerosenrallye Jenny Hofstädter

MCL 68 Mitglied Jenny Hofstädter bestreitet heuer die komplette ORM Saison mit Michael Kogler im Citroen DS3 R3 Max.

Das Rollout bei der Schneerosenrallye, endete auf P6 und als bestes 2wd Auto.

Bilder Walter Vogler Christian Böhm/Facebook

Schneerosenrallye 2017 MCL68 mit GP Racing und Elch Cup

Es war ein Staunen der sympathischen Art, als man im Konvoi mit sechs Volvos zu technischen Abnahme fuhr.

Eine Rallye, die zwar im Vorfeld nicht unbedingt volvogeeignet erschien, aber sechs Elche untereinander ergeben schon so viel sportliche Wertigkeit, dass man nicht zuletzt auch als Huldigung der  generellen Leistung des Veranstalters Folki Payrich gegenüber, diese Rallye als Saisonstart des GP Racing Elch Cups auserkor.

Durch das rätselhafte Verschwinden aller AMF Pokale, Prädikate und dergleichen, war es weiter unterstützt durch die Firma Küchen Horn Inh. Otto Lehr der einzige „Pokal“ im Bewerb.

Das Motto „Wir machen Motorsportträume wahr“ welchen sich GP Racing verschrieben hat, wurde auch diesmal wieder bedient.

Mit Gregor Steiner und Dominik Hass standen zwei absolute Rallyeneulinge mit ihrem Volvo 940 am Start.

Mit den Modellen 240, 740 und 940, waren auch alle drei Baureihen der berüchtigten „Heckschleudern“ am Start.

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Im 240er mit Turbobeatmung fuhren die Lokalmatadoren Jürgen Hell- Mühlberger und Bettina Rohrböck, mit der Saugervariante und somit in der Klasse 6.3. traten Georg Gschwandner und Stephan Hofbauer zur Elchshow an.

Die 740er wurden zum Einem von dem Ehepaar Patrick und Claudia Dunkl und zum anderen von Norbert Tomaschek und Manfred Cerny eingesetzt.

Die beiden 940er Schiffe wiederum, von Jürgen Kral und Ulli Widder, sowie den Debütanten Gregor Steiner und Dominik Hass.

Klar war, dass sich das Elch Cup Geschehen, gemessen an Erfahrung wohl in zwei Gruppen teilen würde.

So war es auch, zu Beginn der Rallye führte Hell-Mühlberger, knapp vor Tomaschek und Gschwandner, sensationell ausgeglichen war auch der Kampf der drei jungen Teams.

Sonderprüfung vier brache ein wenig Hektik in das Elchtreiben, Tomascheks Kupplung begann zu rutschen und Gschwandner musste die letzten 5 Kilometer mit dem ersten Gang zurücklegen, da der Hebel den Kontakt zum Getriebe verlor.

Letzteres konnte im Service rasch behoben werden und so stand einer fulminanten Show aller Volvos vor zahlreichen Zusehern am Schotterrundkurs in Rappolz nichts mehr im Wege.

Leider quittierte nach Sonderprüfung 6 die Kupplung von Norbert Tomaschek endgültig den Dienst, just in dem Moment als er gerade zum Generalangriff auf den doppelt so stark motorisierten Mazda 323 des vorjährigen HIST ARC Gesamtgewinner Franger ansetzte.

Hell-Mühlberger wusste die geringen Vorteile seines Turboaggregats perfekt einzusetzen und fuhr zum sensationell zweiten Gesamtrang im historischen Feld und sicherte sich auch den Sieg im GP Racing Elch Cup vor Gschwandner.

Dritter wurde das Ehepaar Dunkl, vor Kral / Widder und einen sensationell fahrenden Gregor Steiner, der eine bessere Platzierung nur durch einen kurzen Abstecher in einen Graben verpasste.

Die Volvofamilie bedankt sich bei Folki Payrich und seinem Team für eine sehr gelungene Veranstaltung, sowie Küchen Horn und der Firma Skandix.

Bildergalerie Schneerosenrallye 2017

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Pressevorbericht Schneerosen Rallye 2017 MCL 68

4+2+2=8

Diese Rechnung beruht auf die Tatsache, dass insgesamt 8 Autos mit MCL 68 Beteiligung an den Start gehen, davon sechs unter der Bewerbung MCL 68.

Vier davon starten im GP Racing Elch Cup.

Mit Gregor Steiner / Dominik Hass wir der MCL 68 auch wieder seinen Ruf als Förderer des Rallyenachwuchses gerecht.

Die Steirer erstanden im Herbst einen Rallyevolvo und erfüllen sich nun den Traum von der ersten eigenen Rallye.

Untertänigst wurde beim Präsident des MCL 68 angefragt, ob man denn quasi als Gaststarter starten darf um sich im Falle des Falles hilfesuchend an die zahlreichen vor Ort befindlichen Mitglieder wenden darf.

Die Servicelogistik aller im GP Racing Elch Cup startenden MCL 68 Mitglieder wird von GP Racing organisiert, auch hier sind fleißige MCL 68 Mechaniker am Werk.

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Die weiteren MCL 68 Volvo-Paarungen lauten Norbert Tomaschek / Manfred Cerny ,  Georg Gschwandner / Stephan Hofbauer sowie Jürgen Kral / Ulli Widder.

In der Gruppe H, zündet Stefan Laszlo seinen Subaru erstmals unter Wettbewerbsbedingungen.

Das penibelst vorbereitete Auto wird sowohl ein Augen-als auch Ohrenschmaus sein.

Betreut wird er durch MCL 68 Mitglied Helmut Aigner.

Dem Vernehmen nach wird aber auch Bruder Gerhard vor Ort sein und im gesamten MCL 68 Servicepaddock bei Bedarf hilfreich zu Hand gehen.

Ebenso starten die MCL 68 Mitglieder Markus Jaitz / Gerhard Resch im Fiat Stilo.

Die MCL 68 Damen Jenny Hofstädter und Karin Cerny starten mit Michael Kogler im Citroen DS 3 R3T, bzw. mit  Enrico Windisch im Renault Clio M1

Weitere MCL 68 Mitglieder haben sich bereits als „Schlachtenbummler“ angemeldet, somit kann man getrost und stolz feststellen, das Rallyejahr 2017 schließt beim MCL 68 nahtlos an 2016, was Nennstärke, Zusammenhalt und Enthusiasmus betrifft an.

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Kegelturnier MCL 68 vs. Gamma Racing 2017

Am 17.2.2017 war es endlich wieder soweit!

Nach einjähriger Unterbrechung fand das traditionelle Kegelturnier der befreundeten Motorsportclubs heuer wieder statt.

Der MCL 68 rückte mit ca. 2/3 seiner Mitglieder an.

Bestens gelaunt nutze man die Gelegenheit auch zum Plaudern, Pläne schmieden und Einstimmen auf die Rallyesaison 2017.

Die Ergebnisse sind in der Grafik ersichtlich!

Der Vorstand bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen beider Clubs und den sehr gelungenen Abend!

MCL 68 Jahresbilanz 2016

Auf ein sehr aktives und bewegtes Jahr kann der MCL 68 mit Stolz zurückblicken.

Nicht weniger als achtundzwanzig (!) verschiedene Clubmitglieder vom Mechaniker, über Stock Car- und Langstreckenfahrer bis hin zum Rallyefahrer bzw. Beifahrer waren im Einsatz.

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Beachtlich, bei jeder (!) Rallye in Österreich, war mindestens ein Starter des MCL 68 vertreten.

Auch bei acht verschiedenen Auslandsrallyes, standen Teams mit MCL 68 Beteiligungen am Start.

Der Club erfreute sich auch, nicht zuletzt durch ein abgehaltenes Rallyeseminar über elf Neuzugänge.

Der MCL 68 wünscht allen Mitgliedern, deren Familien, Fans und Freunde frohe Weihnachten, einen gepflegten Drift ins neue Jahr und eine unfallfreie Saison 2017.

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Rallye-Historic Italien: TUSCAN REWIND Rallye

Friedl: „ Toskana – grande emozione “

Eugen FRIEDL fuhr mit Co-Pilot Debütant Fritz TROMBA vom MCL 68 mit ihrem Historic Escort auf den legendären Schotter-Sonderprüfungen der Toskana zu einem achtbaren Erfolg.

Nach dem Finnland-Abenteuer im Sommer war die Lust groß, noch in diesem Jahr ein weiteres Schotter-Abenteuer zu wagen. Die Wahl fiel auf die ganz spezielle Tuscan-Rewind Rallye in der Toskana, südlich von Siena. Speziell deshalb, weil unter anderem auf feinen Schotterprüfungen zwischen Zypressen in landschaftlicher Traumkulisse gefahren wird, wo in den 80er und 90er Jahren die WM-Läufe stattgefunden haben. Die Rallye fand Ende November statt und erstreckte sich über 298 Gesamt-km mit 10 Sonderprüfungen (82 km) und nur wenige ausländische Teilnehmer waren mit dabei. Die  „Historischen“ mit „mobilem“ Service fuhren am Samstag, die  „Modernen“ am Sonntag.

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Schon in der Vorbereitung gab es einige Herausforderungen: Mit Fritz als Debütanten am Co-Piloten Sitz wurde intensives „Trockentraining“ („Schrieb“-Erstellung, Zeitrechnen, usw.) durchgeführt. Zudem gab es vom Veranstalter keine Ausschreibung in Englisch oder Deutsch. Zum Glück gab es in organisatorischen Fragen tolle und perfekte Unterstützung sowohl vor der Rallye als auch vor Ort durch Norberto DROANDI (Mitropa-Cup Präsident und in der Toskana zu Hause) und Gianluca NATALONI (Kontaktperson des Veranstalters für ausländische Teams). Die beiden fungierten quasi als „Hotline“ und standen jederzeit mit kompetenten Rat und Tat vor und während der Rallye zur Verfügung. Nochmals vielen herzlichen Dank an beide! Die Veranstaltung war (abgesehen von der nur italienisch abgefassten Ausschreibung) perfekt organisiert.

Mit Norberto haben wir auch im Vorfeld auf einem Wein-Gut mit anderen Teams die kulinarischen Köstlichkeiten der Toskana genossen. Das Rallyezentrum Montalcino und die Umgebung präsentierten sich sonnig und in noch wunderschöner herbstlich gefärbter Landschaft wie bei uns in Österreich im Oktober.

Nach dem „Shakedown“ wurde vorsichtshalber noch der Starter getauscht, der kuriose elektrische Probleme machte.

Der Rallyetag begann mit 2 Nebelprüfungen in den Niederungen, keine leichte Aufgabe für den Debütanten Fritz bei der Ansage der „pacenotes“, doch es wurde in der Folge zusehends besser und bei Fritz ist auch durchaus Zukunftspotential vorhanden.

Die Rallyekulisse war einzigartig. In einer Zypressenallee starteten vor uns Teams wie Lancia 037, Renault Alpine A 110, Escort BDA, Lancia Delta Intergrale, usw!!

Ein wenig Nervenkitzel blieb nicht aus: Nach Sonderprüfung 6 „Alarmstufe rot“: die Wassertemperatur bewegte sich durch Überhitzung in schwindelnden Höhen – Überhitzung des Kühlkreislaufes! 

Mit Glück erreichten erreichten wir das „Regrouping“, mussten aber feststellen, dass der Wasser-Kühler geborsten war. Sofort war das Gehirn auf „technischer“ Überlebenskampf“ umgeschaltet. Die Regrouping Zeit nützte ich einerseits um alles für eine außerplanmäßige Reparatur (Tausch des Wasserkühlers mit Lüfter) durch unser Serviceteam Helmut und Gerhard in die Wege zu leiten, anderseits konnte der Motor auskühlen.

Wir mussten den Escort aus der Regrouping-Zone (bekanntlich Serviceverbot) bis zum improvisierten Servicepunkt schieben. Unter Hochdruck wurde dann in Rekordzeit von 14 Minuten der Kühler und Lüfter getauscht. Ich war überzeugt, dass das mein Serviceteam zeitgerecht schaffen konnte, um nicht die Ausschlusstoleranz zu überschreiten - ein absolute Top-Leistung der Mechaniker. Im Höllentempo rasten wir zur nächsten Zeitkontrolle. Zwar „stempelten“ wir um 7 Minuten später als zur „Soll-Zeit“, was aber nicht so tragisch war, denn wir blieben (innerhalb der Ausschlusstoleranz) noch im Rennen!

Für den Rest der Rally war wieder Zeit zum emotionalen Genießen, wir erreichten die Zielrampe und waren happy.

Fazit: guter 22.Gesamtplatz mit vielen Eindrücken und Emotionen vom ganzen Team im Rallyeland Italien

Erfreulich ist auch die Tatsache, dass wir die Ankunftsquote mit dem Escort mit dieser 12. Zielankunft in ununterbrochener Reihenfolge fortsetzen konnten.

Das Abenteuer war aber auch nach der Rallye noch nicht zu Ende!

Auf der Heimfahrt bei Florenz streikte der SUV als Zugfahrzeug für den Hänger (elektronischer Defekt) und wir mussten den Mitsubishi „Huckepack“ auf den Hänger laden und daher mit dem Rallyeauto „per Achse“ bis Österreich fahren. Dankenswerter Weise kam uns mit spontaner Hilfe Markus (MCL 68-Clubmitglied) gleichzeitig auf halber Strecke mit einem weiteren Hänger entgegen, damit wir dem Rallyeauto nicht die ganze Heimfahrt „per Achse“ zuzumuten mussten.  

Vielen Dank an alle - sowohl in der Vorbereitung als auch während der Rallye - sehr engagiert an einem Strang gezogen hat. Es hat sich auch wieder einmal der Zusammenhalt im MCL 68 auf einzigartige kameradschaftliche Weise gezeigt. 

 

Text: Friedl

Fotos: Foto-Sport, Foto-Zini, Privat

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