Elch Cup - 10 Jahre fliegende Elche in Österreich
Belächelt- bejubelt - bestaunt
Geneigte Leserschaft, nehmen Sie Platz für eine zeitliche und geschichtliche Reise durch 10 Jahre Rallyesport der anderen Art in Österreich.
Es war im Spätherbst 2005 als Georg Gschwandner in einer deutschen Automobilzeitschrift von einem Volvo Original Cup las.
Eine Website war angegeben, auf welcher auch ein Eintrag des österreichischen Rallyeweltenbummler Karl Rumpler zu lesen war.
Sinngemäß stand da geschrieben, „bei Interesse bitte melden“!
Man vereinbarte einen Termin und der ewige Rallyefan Gschwandner, testete auf Eis und Schnee mit suboptimaler Bereifung rund um die Weingärten Bad Vöslaus den ersten in Österreich aufgebauten Rallyevolvo.
Sofort erkannte Gschwandner, die Möglichkeit sich hierdurch ohne unabsehbaren finanziellen Risiken seinen Traum vom Rallyefahren erfüllen zu können.
Die feinen Unterschiede der verschieden Volvomotorvarianten, welche Dank eines Brandes im Zentrallager von Volvo zu Beginn der 90er Jahre einhergehend mit der Vernichtung vieler Unterlagen, nicht einmal mehr die Händler und Autozubehörgeschäfte selber wissen, kannte man damals freilich auch noch nicht!
Aber Gschwandner wollte seinen Volvo!
Man fütterte also die Ebaysuchmaschine mit „Volvo 740 Benzin“ und erwarb einen Doktorerstbesitzvolvo in Silbergrau mit zwei schweren Mängeln, ein Loch im Endtopf stand zu Buche und rostige Bremsscheiben waren vorhanden um sensationelle 56(!!) Euro!
Mehr… Weniger…GP Racing Georg Gschwandner / Manfred Cerny Volvo 240 Turbo im Wald4tel
Man war gespannt ob diese Rallye das halten würde, was medial im Vorfeld versprochen wurde!
Vorweg sie tat es nicht, nein im Gegenteil sie war noch besser und jeder der nicht dabei sein wollte, wird sich noch länger darüber ärgern (…)
Da Georg Gschwandner heuer zuerst gesundheitlich und dann geschäftlich kaum zum Rallyefahren kam und der Volvo ja für Schotter prädestiniert ist, war das traditionelle Antreten quasi Pflicht!
Nicht zuletzt auch deswegen, um Werbung in eigener Sache zu machen.
Man war ja von zahlreichen Fans und Mitstreitern der ersten Stunde zum nächstjährigen 10-jährigen Elch Cup Jubiläum dazu „überredet“ worden, sich den Wahnsinn eines Elch Cups nochmals anzutun.
Bereits bei der Besichtigung wurde klar, dass man zwei Tage puren Rallyespaß absolvieren könne.
Fernab von jeglichen Zeit-oder Meisterschaftspunktedruck.
Mehr… Weniger…Eine Fahrt ins Rallye-Geschichtsbuch
Beim Finale im Waldviertel pilotierte Michael Böhm den Ford Fiesta S2000
auf Platz vier und Beifahrerin Katrin Becker zu einem historischen Titel
Das Abenteuer S2000 ist für Michael Böhm und Katrin Becker geschlagen. Der erste
Antritt des 2WD-Staatsmeister-Duos in einem konkurrenzfähigen Allradler endete bei
der Waldviertel-Rallye 2015 mit einem vierten Platz und stolzgeschwellter Brust.
Zieht man in Betracht, dass Michael Böhm von den Ausläufern einer Grippe
geschwächt und am ersten Tag des Rallye-Saisonfinales noch mit Fieber im Auto
gesessen ist, dann zählt dieses Ergebnis wie ein Sieg. Und dass Katrin Becker auch
noch Geschichte im Rallyesport geschrieben hat, passt zu der Story wie der Korken
zum Sekt! Mehr… Weniger…Waldviertel Rallye 2015 Vorschau MCL 68
Mit Georg Gschwandner / Manfred Cerny und Ewald Gartner / Lisa Zwirchmayr treten auch wiederum zwei Teams des MCL 68 an.
Gschwandner / Cerny werden diesmal wieder im 240er Turbo mit erhöhter Geschwindigkeit durch das Waldviertel reisen.
Im Zuge der feinen Racingshow in Wels kam man darauf, dass 2016 der Einsatz von Volvos im österreichischen Volvo- bzw. Elch Cup sein bereits 10-jähriges Jubiläum feiert.
Gschwandner:“ Die vielen Interessenten haben uns motiviert, den Elch Cup nächstes Jahr nochmals aufleben zu lassen.
Es gibt bereits einige interessierte Neukunden, aber auch die ein oder andere Überraschung könnte möglich sein.
Ein junger Schwede, zeigte vor zwei Jahren bei der Waldviertel Rallye was speziell auf Schotter mit einem Volvo nach VOC Reglement möglich ist, mittlerweile ist er ein arrivierter internationaler Rallyefahrer, welcher sich seine Sporen im Opel Adam Cup verdient.
Dies alles hat uns kurzfristig bewogen, mit dem Volvo im Waldviertel, Werbung in eigener Sache zu machen und uns 2016 nochmals der Organisation eines Elch Cups hinzugeben“
Mehr… Weniger…Michael Böhm und die Erfüllung eines Traums
Beim Rallye-Finale im Waldviertel wechselt der 2WD-Champion
vom Cockpit seines Suzuki Swift 1600 in das eines Ford Fiesta S2000
Wenn Weihnachten, Ostern, Geburtstag und Lottosechser auf einen gemeinsamen
Zeitpunkt fallen, dann entspricht das ungefähr 50 Prozent jenem Glücksgefühl, mit
welchem Michael Böhm seit letztem Wochenende durch die Gegend rennt. Für den
dreifachen 2WD-Staatsmeister hat sich ein wahrer Wunschtraum verwirklicht. Bei der
kommenden Waldviertel-Rallye am 6./7. November sitzt er mit seiner Copilotin Katrin
Becker in jenem Ford Fiesta S2000 von Zellhofer Motorsport, den zuletzt Hermann
Neubauer durch die österreichische Meisterschaft trieb.
„Ich kann es noch gar nicht glauben. Dass ist das erste Mal überhaupt in meiner
Karriere, dass ich mit einem Allrad-getriebenen Fahrzeug eine Rallye bestreiten kann“,
jubelt der 42-jährige Niederösterreicher über den gelungenen Coup, dem die
Bündelung der Kräfte einiger Sponsoren vorangegangen war. Böhm: „Neben meinen
Saisonalen Gönnern Suzuki, Auto aktuell, Castrol und Michelin möchte ich mich dafür
bei webnotar.at, Dataplexx, Druckerei Berger, Beltenick/Schlüter Motorsport,
Last Exit Motorsport, Bollwerk Entertainment Group und letztendlich ZM Racing für das Zustandekommen dieses für mich genialen Projekts bedanken.“
Mehr… Weniger…Mitropa-Cup: Rallye Citta di Bassano-Italien
Friedl: „Der Zündfunke hat teilweise gefehlt“
Eugen Friedl/Manfred Cerny vom MCL 68 konnten trotz technischer Probleme mit ihrem Ford Escort den 2. Gesamtplatz im Mitropa-Historic Cup festigen.
Text: Friedl Fotos: Mitropa-Cup
Nach den Ölkühlerproblemen bei der EM-Rallye Alpi-Orientale habe ich vorsichtshalber dem Escort Motor eine umfassende Revision zukommen lassen, um für unseren nächsten Lauf des Mitropa-Cups, der Rallye Citta di Bassano gut gerüstet zu sein. Diese Veranstaltung fand in der Umgebung von Bassano del Grappa am Rande der Dolomiten statt, bekannt durch den italienischen Schnaps „Grappa“ und ist unter anderem die Heimat eines gewissen Miki Biasion (Rallyeweltmeister Ende der 80iger Jahre mit Lancia). Die Rallye stach auch durch die Menge an Teilnehmern hervor, insgesamt 179 Teams!! (140 moderne Autos und 39 Historische). Es wurden 2 komplett getrennte Wertungen durchgeführt, wobei die Streckenführung durch die kurvenreichen Sonderprüfungen, gespickt mit vielen Kehren, gewaltigen Höhenunterschieden und herrlichen Landschafts-Panoramas, jeweils die gleiche war. 400 Gesamtkilometer mit 110 Sonderprüfungskilometer gab es an einem Rallyetag (ausgenommen Zeremonienstart am Abend davor) zu absolvieren. Die Historischen starteten erfreulicherweise vor den „Modernen“.
Nachdem die Arbeiten am Motor durch einen Spezialisten erst kurz vor der Rallye abgeschlossen wurden, konnten wir die letzten Testfahrten mit Belastung erst kurz vor dem Zeremonienstart durchführen. Der Motor lief mechanisch ok, aber es gab oft Zündaussetzer im Drehzahlbereich ab 5000 U/min aufwärts. Trotz großer Anstrengung der Mechaniker bei der Fehleranalyse konnte das Problem nicht behoben werden. Also war die Devise: „wir müssen halt mit diesem Problem die Rallye beginnen und das beste daraus machen“.
Mehr… Weniger…Austrian Rallye Legends 2015
Das Geheimnis eines Erfolges – aus der Sicht eines Teilnehmers
Es ist wahrlich nicht einfache ich Worten zu beschreiben was die Familie Gutternigg und der MSC Rosenau mit dieser Veranstaltung zu Wege gebracht haben.
Länger schon hat sich Kurt Gutternigg und sein Team mit dem Gedanken getragen, eine Veranstaltung nach dem Vorbild der Rallye Legend San Marino oder dem Eifel Festival auf den geschichtsträchtigen Boden der ehemaligen Admont Rallye in der Steiermark zu etablieren.
Freilich gib es sie immer die Neider, Besserwisser, Berufspessimisten und Zweifler, die ob der Idee eine Rallyeveranstaltung in Österreich nur für historische Fahrzeuge nur ungläubig das Haupt schütteln, bzw. schüttelten.
Denn schon die erste Auflage 2014, war ein absoluter Erfolg.
Ja und als das Starterfeld für die zweite Ausgabe feststand, mussten wohl die letzten Zweifler einsehen, dass dies mittelfristig die Zukunft des österreichischen Rallyesport sein könnte - zumindest aus Veranstaltersicht.
Mehr… Weniger…Volvo Stock Cup Rapplz 12.9.
Im Westen was Neues…….
…erzählen konnten die Herren Alfons, Alois und Rudi Nothdurfter nach ihrer Rückkehr in das heimatliche Tirol, ob Ihrer Eindrücke beim vorletzten Lauf zum GP Racing Volvo Stock Car Lauf am 12.9. in Rappolz.
Der Name Nothdurfter prägt seit Generationen die nationale und internationale Motorsportszene, von Berg-, Rundstrecken- oder Rallyesport ist diese Familie auch international nicht wegzudenken.
Umso stolzer war man im Volvolager, sich gegen eine Delegation von drei Fahrern dieser Motorsportfamilie messen zu dürfen!
Das den Herren, drei Pedale ein Lenkrad und der Antrieb auf der richtigen Seite reicht, um eine Show auf den neu geschaffenen Untergrund im „rappolzischen“ Oval zu legen, mit welcher sie sich vom Anfang an vor ihren acht Mitstreitern und einer –in, nicht zu verstecken brauchten war daher nur die logische Konsequenz.
Mehr… Weniger…Mitropa-Cup: Rallye Alpi Orientale EM-Historic
Friedl: „ Öl(-kühler)-Flüsterer ist gefragt“
Eugen Friedl und Peter Treybal konnten ein technisches KO des Escort-Motors knapp verhindern und die Führung im Mitropa-Cup Historic noch knapp verteidigen
In Italien stand der auch zum Mitropa-Cup zählende Historic Europameisterschafts Lauf, die traditionelle Rallye Alpi Orientale in Cividale (östlich von Udine) am Programm.
Das Teilnehmerfeld von 65 Startern war nur so gespickt von legendären Rallyeautos….Lancia Stratos, Lancia 037, Fiat 131 Mirafiori und 124 Spyder, Escort BDA, Renault 5 GT Turbo, Talbot Lotus und natürlich Porsches wie Sand am Meer. Als Co-Pilot nahm erstmals im Escort Peter Treybal, mit dem ich zuvor mehrere Jahre im Mitsubishi Evo erfolgreich unterwegs war, Platz. Wie bei allen EM-Historic-Läufen war mobiles Außen-Service („Service fahren“) statt Service-Zonen („Service stehen“ ) üblich, was auch eine zusätzliche Herausforderung der Mechaniker beim Navigieren bedeutete.
Mehr… Weniger…Austrian Rallye Legends 2015
Die zweite Auflage der Austrian Rallye Legends wandelt wiederum auf den Spuren der legendären ARBÖ Rallye rund um Admont!
Legendär ist auch jetzt schon die Nennliste für dieses Event, welches am 18. und 19. September über die Bühne geht.
Das "who is who" an Autos aus längst vergangenen, freilich besseren Rallyetagen gibt sich ein Stelldichein.
Legendär auch die Paarung, welche im turbobeatmeten 240er Schwedenschiff Platz nimmt.
Mission erfüllt – 3. Staatsmeistertitel für Michael Böhm!
Michael Böhm holt mit einem Sieg in der 2WD-Wertung der
Rallye Weiz zum dritten Mal in Folge das Championat
Für Copilotin Katrin Becker ist es sogar schon der vierte Titel en suite
Die Konkurrenz war groß wie noch nie in der heurigen Meisterschaft. Das Starterfeld
in der 2WD-Wertung der Rallye Weiz strotzte vor Sieganwärtern. Welt- und
Europameister Andreas Aigner im Renault-Clio-R3-Cockpit mit WM-Copilotin
Ilka Minor, Günther Knobloch mit einem Citroen DS 3 der neuesten
Entwicklungsstufe, der Vizemeister des letzten Jahres, Kristof Klausz aus Ungarn,
mit einem superschnellen Renault Clio R 3 – sie alle waren angetreten, den sechsten Staatsmeisterschaftslauf als Gewinner zu verlassen. Am Ende jubelte jedoch nur
einer – Michael Böhm! Der 41-jährige Niederösterreicher holte sowohl den Sieg
in Weiz als auch damit seinen dritten Staatsmeistertitel in Folge.
Mehr… Weniger…„Auf eine reine Tempobolzerei lass‘ ich mich nicht ein“
Das 2WD-Starterfeld bei der kommenden Rallye Weiz ist so stark wie
heuer noch nie / Michael Böhm bleibt cool und wartet erst mal ab
Als Seriensieger kommt das Suzuki-Duo Michael Böhm und Katrin Becker
zur Rallye Weiz. Nach der Rebenland-, der Lavanttal, der Wechselland- und der Schneebergland-Rallye soll der sechste Staatsmeisterschaftslauf am 7./8. August
im Idealfall zum heuer bereits fünften Triumphzug für die 2WD-Champions der
letzten beiden Jahre werden. Den Saisonauftakt – die Jännerrallye in Freistadt –
haben die Titelhamster ja bekanntlich ausgelassen.
Mehr… Weniger…Friedl „Strada del sole – Land der WRCs“
Eugen Friedl und Manfred Cerny vom MCL 68 konnten trotz einer minutenlangen Reparatur in Sonderprüfung 5 doch noch genügend Punkte einfahren, um die Führung im Mitropa-Cup Historic zu übernehmen.
Als unser nächster Lauf mit dem Ford Escort stand die auch zum Mitropa-Cup zählende Casentino Rallye vom 17. bis 18. Juli in der Toskana im Raum Bibbiena (bei Arezzo) am Plan. Die Mannschaft musste diesmal komplett neu zusammengestellt werden. Sowohl beide Stamm Co-Pilot(innen)en als auch die bewährte Service-crew waren berufs- oder urlaubsbedingt verhindert. Daher hat mir erstmals der erfahrene Manfred Cerny die „pace-notes“ vorgebetet und als Service stand mir Clubkollege Andy Schmiedberger mit seinem Arbeitskollegen Jan zur Verfügung.
Wir rechneten uns Chancen aus, eventuell die Führung im Mitropa-Cup Historic zu übernehmen.
Schon bei der Vorbereitung und der Besichtigung war klar, wir waren im Rallyeland Italien.
Mehr… Weniger…GP Racing Volvo Stock Cup 4.7. 2015 Natschbach
Nach dem zweimaligen Gastspiel in Rappolz kehrte auch die Volvo Familie wieder nach Natschbach zurück.
Die Dynamite Debütanten
Aber man hat durch die hervorragende Zusammenarbeit und das gemeinsame lodernde Feuer der Euphorie auch etwas mitgenommen aus Rapppolz, nämlich mit Harald Reitprecht für die Volvo Klasse und Dynamitetoursgründer Christoph Schmudermaier für die Klasse F2, zwei Debütanten.
Bei den Volvos ist Reitprecht bereits der 16. verschiedene Pilot heuer.
Auch Volvo Stock Car Gründer Georg Gschwandner, war nach seiner Verletzungspause wieder genannt.
Mehr… Weniger…Friedl-Cerny Vorschau Casentino Rallye „strada del sole“
Als mein nächster Lauf steht die Casentino Rallye vom 17. bis 18. Juli in der Toskana im Raum Bibbiena (bei Arezzo) am Plan. Ursprünglich hatte ich vor, im Juli eine meiner Schotter-Lieblingsrallyes in Veszprem zu fahren, nachdem wir aber in der Mitropa-Cup Historic Wertung derzeit am 2. Zwischenrang liegen, will ich die Erfolgsserie im Cup fortsetzen. Unabhängig davon ist eine Rallye in Italien so und so etwas Besonderes. Die Mannschaft musste diesmal komplett neu zusammengestellt werden. Sowohl beide Stamm Co-Pilot(innen)en als auch die bewährte Service-crew, die Brüder Aigner sind berufs- oder urlaubsbedingt verhindert. Daher wird mir erstmals der erfahrene Manfred Cerny die pace-notes ansagen und als Service steht Andy Schmiedberger mit seinem Arbeitskollegen Jan Wiechern zur Verfügung.
Mehr… Weniger…Schneebergland-Rallye: Sensationeller 2. Platz für Handler/Scherz
Durch ihre Auslegung als fast reine Schotterrallye die vor allem gegen Ende ungemein das Material beanspruchte und Zuverlässigkeit der Technik wieder in der Vordergrund stellte, war die Schneebergland-Rallye im niederösterreichischen Rohr im Gebirge geradezu prädestiniert für Überraschungen. Für Alois Handler und seinen Copiloten Andreas Scherz, lange Zeit richtige Schottermuffel, wurde jedenfalls ein Traum wahr.
Einen 5. Platz in der 2wd-Wertung hatte man sich vorgenommen, von einem 3. Platz träumte man vor dem Start. Zwei Sonderprüfungen vor Schluss lag das Team dann auch auf diesem 5. Platz. Aber die Rallye ging zu diesem Zeitpunkt erst richtig los, standen doch noch die beiden mit Abstand härtesten Prüfungen auf dem Programm - ein Rundkurs über 35 km und zum Abschluss noch eine Start-Ziel-Prüfung über 17 km. Und nun ging es Schlag auf Schlag. Zuerst fiel der an 3. Stelle liegende Opel Corsa mit abgescherter Halbachse aus. Dann stürmte Handler in einem epischen Finale am drittplazierten Opel Corsa vorbei und verwandelte in der letzten Prüfung 38 Sekunden Rückstand in zwei Sekunden Vorsprung. Und dann stand da unmittelbar nach dem Ziel dieser Prüfung der Pilot des zweitplazierten Opel Corsa mit der abgescherten Halbachse seines Autos in der Hand, nur 7,5 Kilometer im normalen Straßenverkehr von der Zieldurchfahrt entfernt....
Mehr… Weniger…Ein Jubiläum mit vielen positiven Aspekten
Michael Böhm und Katrin Becker feiern mit ihrem 25. gemeinsamen Start auf dem Suzuki Swift S1600 im Schneebergland die „Silberne“ und schreiben so viele positive Einträge in ihr Erfolgsbuch.
Im Detail heißt das nach der Schneebergland Rallye, Platz 7 in der Gesamtwertung und überlegener Sieg in der ORM 2WD Klasse.
Der zweite Platz in der Rallyemeisterschaft ORM wurde gehalten, die Führung in der ORM 2WD Meisterschaft weiter ausgebaut. Dazu liegt Katrin Becker in der Beifahrerwertung, sowohl in der ORM als auch in der ORM 2WD Wertung klar voran.
Das Duo Michael Böhm/ Katrin Becker hatte schon vor dem Start der diesjährigen Schneebergland Rallye in Rohr im Gebirge Grund zum feiern. Die Beiden saßen bereits zum 25. Mal im Suzuki Swift S1600 von Zellhofer Motorsport. In dieser Zeit gab es schon großartige Erfolge,an der Spitze natürlich der zweifache Gewinn der heimischen 2WD Rallye Staatsmeisterschaft.
Mehr… Weniger…Schneebergland Rallye 2015
Drei Teams mit MCL 68 Beteiligung
Auch beim 5. Lauf zur österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft ist der MCL 68 wieder präsent.
Der amtierende 2wd Staatsmeister Michael Böhm, möchte seinen Punktevorsprung vergrößern.
Aber auch im Gesamtklasseement möchte der Niederösterreicher ein ernstes Wörtchen mitreden.
Sein Motto lautet daher kontrollierte Attacke, die aber voll!
Mehr… Weniger…Schneebergland-Rallye: Offener Schlagabtausch von Handler geplant
Alois Handler hat seine Einstellung zum Sommer-Schotterspektakel in Rohr im Gebirge, der Schneebergland-Rallye, in den letzten drei Jahren gründlich revidiert: "Ursprünglich hatte ich mit Schotter absolut nichts am Hut. Jetzt sind Andreas (Copilot Andreas Scherz) und ich sie zweimal gefahren und freuen uns schon riesig auf die Herausforderung. Einfach weil diese Rallye hierzulande so einzigartig ist und weil ich inzwischen weiß, dass mein Peugeot 207 die wilden Privatforststraßen aushält, wenn man sich gründlich darauf vorbereitet."
Mehr… Weniger…Zwei Aufgaben warten auf Michael Böhm im Schneebergland
Es gilt die Führung in der ORM 2WD Meisterschaft auszubauen
Dazu den zweiten Platz in der Rallyemeisterschaft ORM zu festigen
Die Schneebergland Rallye (26./27. Juni), mit Start und Ziel in Rohr im Gebirge scheint dem zweifachen 2WD-Rallyestaatsmeister Michael Böhm besonders zu liegen. Im letzten Jahr feierte er dort mit Gesamtrang drei und gleichzeitig mit einem überlegenen Sieg in der 2WD-Meisterschaft das bisher beste Ergebnis seiner Laufbahn. Zuvor war er dort schon 2012 auf dem Suzuki Swift S1600, eingesetzt von Zellhofer Motorsport, erfolgreich.
Mehr… Weniger…Friedl- „Servicecrew fischt gebrochene Feder“
Eugen Friedl und Lisa Kreuzer vom MCL 68 kämpften mit einem Vergaserproblem, konnten aber trotzdem in der Mitropa-Cup (Historic) Jahres Wertung den 2. Gesamtplatz verteidigen und fast zum Führenden aufschließen.
Als nächster Lauf stand die Saturnus-Velenje Rallye im Raum Velenje (Slowenien) für uns erstmals am Programm.
Im Namen stecken eigentlich 2 verschiedene Rallyes. Der Grund ist der, dass sich die Veranstalter der beiden Rallyes zu einer „Fusion“ entschlossen haben.
Eine konditionelle Herausforderung für die 76 startenden Teams war unter anderem, dass von den 16 Sonderprüfungen 15 SPs am Samstag, den 2. Rallyetag gefahren wurden und sich bei hochsommerlichen Temperaturen zu einer kleinen „Hitzeschlacht“ entwickelten.
Am ersten Rallyetag fand nur der kurze Prolog mit 3 km statt - nicht einmal ausreichend zum „einfahren“.
Eine grundsätzliche Schwierigkeit war auch, dass nur ein zweimaliges Besichtigen erlaubt war, für mich auch eine völlig neue Situation, nachdem ich in dieser Gegend keine Streckenkenntnisse hatte. Die Strecke war auf jeden Fall sehr selektiv, Asphalt mit Splitt und teilweise kleinen Schotteranteilen.
Mehr… Weniger…Porträt des Gesamtführenden im GP Racing Volvo Stock Car Cup 2015
Norbert Tomaschek MCL 68 - vom Jäger zum Gejagten
Sympathisch – spontan – verlässlich - für jeden Blödsinn zu haben
Dies sind die Attribute, welche man zu hören bekommt, befragt man Clubkollegen und Motorsportfreunde über Norbert Tomaschek.
Der 1968 geborene Berufsschullehrer lebt diese Eigenschaften in und um sein Hobby Motorsport.
In den letzten Jahren war sein liebevoll gepflegter Alfa Romeo Giulia Super 1600 immer ein gerngesehener Blickfang bei Rallyeveranstaltungen.
Seine mechanisches Geschick und seine Liebe zur Improvisation, lassen die Augen der Zuhörer immer ungläubig groß werden, wenn er von SEINER Einstellung bezüglich Aufwand bei Rallyes erzählt!
Mehr… Weniger…GP Racing Volvo Stock Cup 3. Rennen 2015
Am 30.5. war es wieder soweit.
Als Ersatz für das abgesagte Rennen in Oslany, pilgerten die Stock Car Piloten zum zweiten Mal innerhalb eines Monats wieder nach Rappolz.
Rappolz ein 200 Seelen Ort, ganz ganz weit im Norden des Waldviertels, wo die Uhren noch anders gehen, nämlich besser, zumindest was die die Einstellung, Akzeptanz und das Miteinander für den Motorsport betrifft!
Das sich permanent weiterentwickelnde Motorsportgelände „Dynamitetours Offroad Park Rappolz“, zeigte sich wiederum völlig verändert.
Das Fahrerlager schien um fünf Fußballfelder gewachsen, für das Publikum wurde eine Tribüne in Stein gemeißelt, welche an eine geschichtsträchtige Arena der römischen Zeit erinnerte, kurz der Aufwand welchen die Mannschaft von Dynamitetours betreibt, ist nicht zu beschreiben, man muss es erleben um es zu verstehen.
Mehr… Weniger…Friedl-Kreuzer: Vorschau Saturnus-Velenje Rallye
Als unser nächster Lauf steht die Saturnus-Velenje Rallye vom 29. bis 30. Mai im Raum Velenje (im Norden von Slowenien) am Programm.
Im Namen stecken eigentlich 2 verschiedene Rallyes. Der Grund ist der, dass sich die Veranstalter der beiden Rallyes offensichtlich zu einer „Fusion“ entschlossen haben.
Unabhängig davon zählt diese Rallye auch wieder zum Mitropa-Cup, wo wir den 2. Platz der Zwischenwertung Historic verteidigen wollen.
Die Eckdaten der Rallye:
Gewaltiges Teilnehmerfeld 86 Nennungen, alleine 9 diesmal in der Historic (Nennliste stimmt nicht ganz) und davon eine Escort-Armada von insgesamt 4 weiteren Teams: es wird spannend !
153 SP km (95 % Asphalt, 5 % Schotter)
16 Sps davon 15 am Samstag: das wird ein harter Tag !
Mehr… Weniger…Stock-Elch Sonntagsfamilienausflug
320km für 12 Minuten…..leider geil!
Die sensationelle Auto Cross Premiere in Rappolz am vergangenen Wochenende, bot auf Einladung von Veranstalter Dynamitetours auch den Stock Car Volvos die Gelegenheit im Rahmen eines zwölfminütigen Showrennens das Lenkrad einmal in die andere Richtung zu bewegen.
GP Racing Mastermind Georg Gschwandner: „ als wir die Einladung erhalten haben, dachte ich mir eigentlich, dass sich das von den Großteils in und um das Triestingtal beheimaten Stock Car Volvofahrern für zwölf Minuten keiner Antun würde, immerhin sprechen wir tour retour von 340 Kilometer Fahrtstrecke!“
Aber so gerne hat sich Gschwandner wohl selten geirrt, alle an diesem Tage abkömmlichen Stockcarstammfahrer fuhren in Konvoi gen Rappolz!
Was man dort sah, war sensationell, Dynamitetours hatte es geschafft eine Autocrossstrecke vom Feinsten aus dem Boden zu stampfen!
Überall waren zufriedene Gesichter zu sehen.
Mehr… Weniger…Premiere von GP Racing Volvos beim Auto Cross
Am Sonntag den 17.5. feiert die österreichische Autocross staatsmeisterschaft Premiere im Off Road Park Rappolz.
Christoph Schmudermeier, Mastermind von Dynamitetours uns Veranstalter fiebert mit seiner Mannschaft diesem Event schon entgegen.
Auch für die Mittagspause hat er sich ein Rahmenprogramm einfallen lassen.
GP Racing Mastermind Georg Gschwandner und seine Elchfamilie musste man nicht lange überreden zwecks Gestaltung eben dieses Rahmenprogramms.
Mehr… Weniger…Friedl: „Veni,vidi, olio ….“
Eugen Friedl und Stephan Hofbauer vom MCL 68 kämpften mit einem defekten Ölkühler am Ford Escort, konnten aber trotzdem wieder wichtige Punkte als 2. im Mitropa-Cup (Historic) einfahren.
Fotos: Fritz Tromba
Der für uns 2. Start innerhalb des Mitropa-Cups war die Opatija-Rallye in Kroatien mit 113 SP km und 57 genannten Teams. Für uns war diese Rallye auch wieder völliges Neuland, aber schon bei der Besichtigung haben wir Gefallen an den selektiven Prüfungen gefunden. Gewarnt wurden wir von den Einheimischen über die sehr wechselhaften Straßenbedingungen - vor allem bei Nässe. Viele Nebenstraßen haben offensichtlich noch einen Asphaltbelag aus kommunistischen Zeiten.
Die Rallye begann Freitag abends mit 2 kurzen Prüfungen bei strömenden Regen. Wenigstens die Reifenwahl war diesmal einfach, da die Wettervorhersage zum Start der 1. Sonderprüfung 99% Regenwahrscheinlichkeit prophezeite. Alle Teilnehmer gingen die Sache relativ verhalten an, denn es gab kurioserweise keinen einzigen Ausfall am ersten Tag.
Der 2. Rallyetag wurde Samstags morgens bei leichtem Regen gleich mit einer 23 km langen Sonderprüfung eingeläutet, die es in sich haben sollte.
Mehr… Weniger…Sicherer Triumph nach unsicherem Beginn
Bei der Wechselland-Rallye im Raum Pinggau holten Michael Böhm und Katrin Becker den 2WD-Sieg und einen sensationellen zweiten Gesamtrang
Die Wechselland-Rallye 2015 rund um Pinggau wurde in der 2WD-Wertung zur sicheren Beute des Staatsmeister-Duos Michael Böhm/Katrin Becker. Womit nach der Rebenland- und der Lavanttal-Rallye auch der dritte Auftritt des Suzuki-Gespanns im heurigen Jahr mit einem Sieg belohnt wurde. Bis es soweit war, mussten Böhm/Becker allerdings harte Arbeit leisten. Weil nämlich besonders der erste Tag im Wechselland ganz und gar nicht frei von Problemen war. „Ich habe mich komplett mit dem Setup vergriffen“, musste Michael Böhm gestehen.
Mehr… Weniger…Hoffnungsfroh zur Stätte des ersten Triumphs
Michael Böhm und Katrin Becker kommen als 2WD-Siegeskandidaten, aber trotzdem gelassen zur nächstwöchigen Wechselland-Rallye nach Pinggau
Mit zwei Siegen im Gepäck kommen Michael Böhm und Katrin Becker zur vierten Station der heurigen Staatsmeisterschaft – zur Wechselland-Rallye, die am nächsten Wochenende, 1./2. Mai, in Pinggau gefahren wird. „Diese Rallye ist bei mir immer mit einem sentimentalen Erlebnis verbunden“, erklärt Michael Böhm. Kein Wunder, hat er doch 2012 dort seinen allerersten 2WD-Sieg mit dem Suzuki Swift S1600 gefeiert. Auch 2013, im ersten von bislang zwei Staatsmeister-Jahren, wurde diese Rallye zur Trophäe des Suzuki-Erfolgsduos Böhm/Becker. Und dass es nicht zum Hattrick gereicht hat, lag letztes Jahr nur an einem Reifenschaden in der letzten Sonderprüfung. Obwohl zuvor zehn davon gewonnen wurden, blieb am Ende nur Platz zwei.
Mehr… Weniger…ÖRM-Rebenland Rallye Eugen Friedl / Lisa Kreuzer
Friedl- „ Guter Auftakt in die Mitropa-Cup Saison“
Nach dem tollen Rallye-Herbst mit dem Escort fieberten wir schon der neuen Saison entgegen.
Die Herausforderung für 2015 ist der Mitropa-Cup, bei dem es neben den modernen Autos auch eine eigene Historic-Wertung gibt.
Der Mitropa-Cup ist die schon seit Jahrzehnten durchgeführte inoffizielle Europameisterschaft der Privatfahrer mit Läufen in Österreich, Slowenien, Kroatien, Italien und Deutschland.
Als Co-Piloten werden mich 2015 aus terminlichen Gründen abwechselnd sowohl Stephan Hofbauer als auch Lisa Kreuzer am „heißen Sitz“ des Escorts begleiten.
Die Rebenland-Rallye in Leutschach an der slowenischen Grenze zählt neben der österreichischen Meisterschaft auch als 1. Lauf zu diesem Cup und war für uns als eines der 75 genannten Teams völliges Neuland.
Lisa, die mit mir ihr erfolgreiches Rallyedebüt im vorigen Dezember auf Schotterpfaden in Ungarn gefeiert hat, blickte schon voll motiviert dieser Asphalt-Rallye im Süden der Steiermark entgegen.
Mehr… Weniger…Mit frischem Mut ans nächste Werk
Michael Böhm und Katrin Becker wollen im Lavanttal dort anschließen,
wo es im Rebenland geendet hat – mit einem Sieg in der 2WD-Wertung
Relativ gelassen blickt Michael Böhm der kommenden 39. Lavanttal-Rallye entgegen. Obwohl die Erinnerungen an den dritten Staatsmeisterschaftslauf, der am 10. und 11. April in Wolfsberg über die Bühne geht, nicht unbedingt im Erfolgsordner des 2WD-Staatsmeisters verewigt sind. „Ich weiß gar nicht mehr, wann ich dort zuletzt ohne Probleme ins Ziel gekommen bin“, denkt Böhm zurück, „und das, obwohl ich diese Rallye eigentlich wirklich sehr gerne mag. Aber offensichtlich mag sie mich nicht.“ Ernüchternde Rückblenden: 2012 mit Schaltungsdefekt ausgeschieden, 2013 kosteten drei Reifenschäden den Sieg, und letztes Jahr quälte erst ein gebrochenes Schaltgestänge, dann spielte die Radaufhängung nicht mehr mit.
Mehr… Weniger…Ein Saisonauftakt nach Maß
Mit einem souveränen Sieg bei der Rebenland-Rallye machten Michael Böhm und Katrin Becker ihr Fehlen beim ersten Lauf in Freistadt wett
„Ich war richtig nervös“, gestand Michael Böhm in Leutschach. Eine belastende innere Anspannung, die aber bereits nach Sonderprüfung eins bei der Rebenland-Rallye wieder verflogen war. Mit einer formbestätigenden SP-Bestzeit im Rücken reichte es am ersten Tag des zweiten Staatsmeisterschaftslaufs zu noch vier weiteren Bestmarken und somit zu einer komfortablen Führung in der Division II. Dass mit dem Ungarn Kristof Klausz ein ernstzunehmender Titelkonkurrent gleich ausfiel, spielte dem Staatsmeister zusätzlich in die Karten. Hatte dieser doch mit seiner Teilnahme an der Jännerrallye, im Gegensatz zum dort fehlenden Böhm, schon wichtige Punkte gesammelt.
Mehr… Weniger…Peugeot Tasch-Rallye-Team
Rebenland-Rallye: Auf ein Neues
Nachdem das Peugeot Tasch-Rallye-Team aus Wr. Neustadt den Saisonauftakt im Rahmen der Jänner-Rallye im Mühlviertel aus budgetären Gründen ausgelassen hat, beginnt die Rallye-Saison 2015 für Teamchef Alois Handler und seinen Kunden und Freund Alfred Leitner am kommenden Wochenende rund um Leutschach an der Südsteirischen Weinstraße mit der zum vierten Mal durchgeführten Rebenland-Rallye.
Fahrzeugmäßig hat sich im Team nichts verändert. Handler, weiterhin navigiert von Andreas Scherz, vertraut nach wie vor auf seinen Peugeot 207 R3T, Leitner blieb seinem Peugeot 206 RC treu. Beide Fahrzeuge wurden über die Wintermonate jedoch zerlegt und gründlich neu aufgebaut, um Schwachstellen und Ermüdungserscheinungen des Materials nach einer langen Saison 2014 zu beseitigen.
Mehr… Weniger…Startschuss zum Unternehmen Titelverteidigung
Mit der Teilnahme an der Rebenland-Rallye 2015 beginnt für Michael Böhm und Katrin Becker die Saison, in welcher der dritte Staatsmeistertitel das Ziel ist
Mit hohen Erwartungen und topvorbetreitet steigt Michael Böhm am 27./28. März in die Rallye-Saison 2015 ein. Nachdem er die Jännerrallye heuer ausgelassen hat („Es ist sich zeitlich nicht ausgegangen, weil ich in Südamerika auf Urlaub war und erst unmittelbar vor der Rallye heimgekommen bin“), steht der Staatmeister der Division II bei der Rebenland-Rallye in Leutschach bereits unter Druck. Denn mit dem Steirer Daniel Wollinger und dem Ungarn Kristof Klausz haben zwei starke Konkurrenten um den 2WD-Meisterteller im Mühlviertel bereits angeschrieben. Und das in einer Saison, in der es keine Streichresultate mehr gibt. „Aber mit der neuen Regel, nach welcher der Sieger 25 Punkte und der Zweitplatzierte dann nur 18 Zähler erhält, kann man relativ schnell einiges gutmachen“, rechnet Böhm vor. Vorausgesetzt natürlich, am Ende der Rallye steht Platz eins. „Das muss natürlich unser Ziel sein, wenn wir den Titel zum dritten Mal in Folge einfahren wollen.“ Schwer genug wird’s aber in jedem Fall. Denn mit dem Slowenen Aleks Humar (Renault Clio) steht auch der Rebenland-Sieger des letzten Jahres am Start.
Mehr… Weniger…Der MCL 68 bei der Schneerosen Rallye
Kämpfen – zusammenhalten- gewinnen
Stefan Laszlo bei den Modernen, sowie das Ehepaar Dunkl, Norbert Tomaschek mit Co Andy Schmiedberger und das Stammduo Georg Gschwandner / Manfred Cerny stellten sich der Herausforderung des ersten Austrian Rallye Challengelauf 2015.
Für Stefan Laszlo und seinen Fiesta ST, wäre diese Rallye wohl maßgeschneidert gewesen, was man auch an Hand der Zeit auf der ersten Sonderprüfung sah.
Ein weiteres Mal sollte man aber an diesem Wochenende leider nicht am Zeitenmonitor erscheinen.
Das Differential entwickelte ein Eigenleben und beschädigte das Getriebe nachhaltig.
Mehr… Weniger…Heißer Frühjahr für den MCL 68
Den Beginn macht die Schneerosenrallye
Sieht man sich den österreichischen Rallyekalender 2015 an, entdeckt man in den nächsten zwei Monaten nicht weniger als 5 Rallyes in Österreich.
Zu jeder dieser Rallyes entsendet der MCL68 eine Delegation von zumindest vier Fahrzeugen.
Zum Auftakt der Schneeroserallye, stellt man drei Teams bei den Historischen und eines bei den Modernen.
Mit der Startnummer H1, wird wie im Vorjahr Patrick Dunkl die Ehre zu teil, die Rallye zu eröffnen.
Mehr… Weniger…GP Racing
Dynamite Tours GmbH als Partner im Volvo Rallye- und Stock Car Sport
GP Racing & Dynamite Tours starten fusioniert in die Rallyesaison 2015!
Mit Dynamitetours hat Georg Gschwandners GP Racing GmbH, deren erklärtes Ziel
es ja ist, möglichst Jedem den Traum vom Motorsport zu erfüllen, einen kongenialen Partner gefunden!
Am neu geschaffen Rallye- und Stock Car -Gelände in Rappolz von Dynamite Tours GmbH, bieten sich nun mannigfaltige Möglichkeiten an.
Stock-Car Rennen im Rahmen des Stock-Car-Racing-Cups von Manfred Stohl stehen genauso an der Tagesordnung wie Schnuppertage und außerdem auch - und das ist neu und spannend - spezielle Rallyetrainings in Theorie und Praxis.
Außerdem wird Georg Gschwandner gemeinsam mit Beifahrer Manfred Cerny im Dynamite Tours gebrandeten Volvo an allen niederösterreichischen Rallyeveranstaltungen 2015 teilnehmen.
Mehr… Weniger…MCL 68 – Tag der offenen Tür
Freitag der 13. Glücksfall für Rallyefans
Just am Freitag dem 13. fand erstmals ein Tag der offenen Tür des ältesten aktiven Rallyeclubs Österreichs statt.
Der Grundgedanke, interessierten Fans einen Einblick in die gute alte Rallyezeit zu gewähren, lies den Saal sich bis auf den letzten Platz füllen.
Clubmitglieder erzählten aus verschiedenen Epochen ihrer Rallyezeit.
Von Mühlviertel, nach Neuseeland zurück zur Alpenfahrt, weiter nach Finnland und Schweden, waren nur einige Stationen.
Das erkläre Lieblingsterrain war und ist aber der Schotter Griechenlands und Ungarns!
Spätestens bei den ausführlichen, pointierten Erzählungen des clubältesten Mitglieds Gerhard Kravagna über seine Erfahrungen als Beifahrer bei der Akropolis Rallye, waren die an seinen Lippen hängenden Fans und Clubmitglieder dermaßen hineingekippt, dass der ein oder andere zum Getränk griff um den Staub auf der Zunge hinunterzuspülen(….)
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