Rallye-Historic Italien: TUSCAN REWIND Rallye
Friedl: „ Toskana – grande emozione “
Eugen FRIEDL fuhr mit Co-Pilot Debütant Fritz TROMBA vom MCL 68 mit ihrem Historic Escort auf den legendären Schotter-Sonderprüfungen der Toskana zu einem achtbaren Erfolg.
Nach dem Finnland-Abenteuer im Sommer war die Lust groß, noch in diesem Jahr ein weiteres Schotter-Abenteuer zu wagen. Die Wahl fiel auf die ganz spezielle Tuscan-Rewind Rallye in der Toskana, südlich von Siena. Speziell deshalb, weil unter anderem auf feinen Schotterprüfungen zwischen Zypressen in landschaftlicher Traumkulisse gefahren wird, wo in den 80er und 90er Jahren die WM-Läufe stattgefunden haben. Die Rallye fand Ende November statt und erstreckte sich über 298 Gesamt-km mit 10 Sonderprüfungen (82 km) und nur wenige ausländische Teilnehmer waren mit dabei. Die „Historischen“ mit „mobilem“ Service fuhren am Samstag, die „Modernen“ am Sonntag.
Mehr… Weniger…MCL 68 Volvos bei der Waldviertel Rallye 2016
Volvos minimaler Einsatz – maximaler Spaß
Da wo man sich am wohlsten fühlt, nämlich auf Schotter wollte man die Saison beenden.
Die Wettervorhersagen waren düster, diese Düsterheit zauberte aber ein Lächeln in die Gesichter der Volvopiloten Norbert Tomaschek und Georg Gschwandner, denn je schlechter die Straßen desto Volvo!
Auf Sonderprüfung eins war man wie ein Großteil des Feldes hie und da neben der Straße, ließ aber trotzdem wesentlich stärkere und fallweise mit vier angetriebenes Rädern ausgestatte Fahrzeuge hinter sich.
Tomaschek war wohl auf dieser Sonderprüfung in Summe 15 Sekunden weniger neben der Strecke als Gschwandner
Leider fuhren die Volvos die Sonderprüfungen im VAZ nicht direkt gegeneinander, denn man hätte sie bei der Ziel Durchfahrt mit dem sprichwörtlichen Handtuch, respektive wegen der Größe des Schwedenstahls mit einer Plane zudecken können, so marginal waren die Zeitunterschiede, einmal war Tomaschek, einmal Gschwandner um einen Wimpernschlag schneller.
Gschwandner freute sich besonders auf die erste Sonderprüfung des Samstag, Kronsegg – Gföhl ist einfach Volvoland.
Mehr… Weniger…Italien - Tuscan Rewind Rallye - Eugen Friedl
Friedl: „Toskanischer Schotter mit Rookie-Co-Piloten„
Diese Rallye in der Toskana in der Nähe von Siena stand schon immer auf der „Einsatz-Wunschliste“ von Eugen – jetzt ist es endlich soweit. Neben der Vorliebe für Schotter ist eine Rallye in Italien immer etwas Besonderes.
Eine schon gewohnte Herausforderung ist die Tatsache, dass Eugen im Zuge der „Nachwuchsförderung“ einen Debütanten am heißen Co-Piloten-Sitz haben wird. Niemand geringerer als Fritz TROMBA, inzwischen vom Rallyevirus komplett infiziert und nebenbei auch „ privater Rallye-Pressefotograf“, wird das Abenteuer wagen.
Mehr… Weniger…MCL 68 mit zwei Volvoteams bei der W4 Rallye
Zum Saisonabschluss mit den Volvos auf Lieblingsuntergrund
Die MCL 68 Teams Georg Gschwandner / Lisa Kreuzer und Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger wollen sich dieses Rallyespektakel auf keinen Fall entgehen lassen.
Nach der actionreichen publikumswirksamen Fahrt beider Piloten im Rahmen der Herbst Rallye, will man auf losen Untergrund für welchen die Rallyeelche quasi geboren wurden, nahtlos anschließen.
Mehr… Weniger…W4 - Rallye MCL 68 Mitglied Jenny Hofstädter im 2wd Spitzenfeld
Nach vielen Höhen und Tiefen im letzten Jahr, startete Jenny heuer voll durch und ist in der nationalen und internationalen Rallyeszene quasi omnipräsent.
Der Höhepunkt ihrer Karriere und wohl auch der Lohn für Ihre durch die Reihen in der Rallyeszene anerkannten guten Leistungen ist nun der Platz am heißen Stuhl von Michael Kogler im Citroen DS 3 R 3T.
Mehr… Weniger…666 Minuten von Rappolz am 22.10.2016
Team „die Öchn“ - Volvo 740
3. Platz Tageswertung
Sensationelle Platzierungen mit MCL 68 Beteiligung
1. Gesamtplatz in der Jahreswertung 3 x 666 Minuten von Rappolz
1292km (= Wien – Thessaloniki) in 33 Stunden
Es kommt auf die Zusammenspiel zwischen den Teammitgliedern und der Technik an, um bei diesen zum Kult avancierten Veranstaltungen bestehen zu können.
Der schwarzmatte Volvo 740 welcher unter vielen seiner Brüder am Gelände einer für Volvomotorsportfahrzeugen spezialisierten Firma parkte, hatte es Harald Christoph schon voriges Jahr angetan, man wusste zwar nicht genau wozu, aber dass man ihn haben wollte war schnell klar.
Diese Liebe auf den ersten Blick, sollte sich als Glücksfall herausstellen.
Denn als dieses Jahr im März das erste 666 Minuten Rennen am Dynamitetours Offroadgelände in Rappolz stattfand, hatte man zumindest schon einmal das richtige Auto.
Mit Michael Manhartsberger Mitglied des MCL 68, sowie Rene und Martin Fuchs fand Harald Christoph auch schnell Partner, welche sich mit ihm in das unbekannte Abenteuer stürzten.
Mehr… Weniger…Jaitz bei der Dobersberg Rallye 7. – 8. Oktober 2016
Während der Regen im Vorfeld der Rallye für schwierige Streckenverhältnisse sorgte, blieb es am Samstag dank dem „Wettergott“ niederschlagsfrei und ließ dieses Wochenende beim Grande Finale der Austrian Rallye Challenge die Fans wieder in Scharen zur Herbstrallye Dobersberg die auf den legendären Sonderprüfungen der früheren Semperit-Rallye stattfanden pilgern. Mit den Titelentscheidungen in der ARC und der Austrian Rallye Trophy bot das Saisonfinale Spannung bis zum Schluss wobei 67 Teams aus 6 Nationen hier bei dieser Veranstaltung am Start standen.
Mehr… Weniger…MCL 68 bei der Dobersberg Rallye 2016
"Klasse in den Klassen"
Wo man hinblickte, sah man sie die berühmten blaugelben Jacken, sowie die Fahnen und Transparente des MCL 68 bei der diesjährigen Ausgabe der Dobersberg Rallye.
Vertreten war man in wahrsten Sinne vom Start bis zum Stopp jeder Sonderprüfung.
Fuhren zuerst in der historischen Klasse Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger, sowie Georg Gschwandner / Stephan Hofbauer mit den Volvos, kam nach der historischen Klasse noch vor dem Hauptfeld Stefan Laszlo / Markus Zemanek mit ihren bärenstarken Subaru als „Nullerauto“.
Im Hauptfeld, zeigte sich Fredi Leitner mit Beifahrer Jürgen Hablecker im Peugeot 206 bestens gelaunt, ebenso wie Markus Jaitz / Gerhard Resch im Fiat Stilo Diesel.
Am Ende des Feldes wurde Karin Cerny wiederum von Enrico Windisch chauffiert, dicht gefolgt vom neuen Rallyepärchen des MCL 68 Jürgen Kral und Ulli Widder.
Ja und am Stopp jeder SP wartete noch Jenny Hofstädter, welche für und mit dem Team rund um Michi Kogler eben jenen und freilich auch den MCL 68 Protagonisten. die Daumen drückte.
Mehr… Weniger…Peugeot Tasch-Rallye-Team
Herbst-Rallye Dobersberg: Gestecktes Ziel übererfüllt
Ein mehr als versöhnliches persönliches Saisonfinale nach einem nicht optimal verlaufenen Motorsportjahr erlebten der in Guntramsdorf lebende Obersteirer Alfred Leitner und sein Copilot Jürgen Hablecker beim letzten Lauf zur Austrian Rallye Challenge im nördlichsten Waldviertel.
Bei düsterem typisch herbstlichem Wetter, das eher in den November gepasst hätte, lief der Peugeot 206 RC wie ein Uhrwerk und sowohl Fahrer als auch Copilot agierten auf den sehr anspruchsvollen Sonderprüfungen, die auch einigen Schotteranteil aufwiesen, absolut fehlerlos.
Die Belohnung: Platz 2 in der Klasse hinter einem Renault Clio aus dem Bezirk Tulln und Platz 3 in der Wertung für die Kategorie 3 des Austrian Rallye Cups hinter einem Lokalmatador in einem VW Golf TDI.
Mehr… Weniger…Herbst-Rallye Dobersberg: Zurück zum Ursprung
Alfred Leitner, „Junior-Mitglied“ des Peugeot Rasch-Rallye-Teams, beschließt seine Saison nicht wie ursprünglich geplant beim Finale der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft im November, sondern beim Finale zur Austrian Rallye Challenge.
„Als ich gesehen habe, dass hier ausschließlich auf Straßen gefahren wird, die früher einmal Teil der legendären Semperit-Rallye waren, war die Entscheidung schon gefallen. Das ist wahre Waldviertel-Rallye und ich freue mich schon ungemein darauf, denn über die Semperit-Rallye bin ich vor vielen Jahren einmal überhaupt erst in den Rallyesport gekommen. Da ist natürlich viel Nostalgie im Spiel.“
Nachdem die Saison bis jetzt nicht so verlaufen ist wie sich Motorsportveteran Leitner das vorgestellt hat, steht an diesem Wochenende der Spaßfaktor im Vordergrund.
Mehr… Weniger…Großeinsatz zum ARC Finale für den MCL 68
Nicht weniger als sechs Autos mit MCL 68 Mitgliedern rollen am Samstag den 8.10.2016 über die Startrampe der diesjährigen Dobersberg Rallye!
Der ganze MCL 68 Tross freut sich auf ein schönes, flottes gemeinsames Wochenende.
Traditionell in der ARC beginnen die Historischen.
Dort ist der MCL 68 mit den Volvos von Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger sowie Georg Gschwandner / Stefan Hofbauer vertreten.
Im Hauptfeld will sich Fredi Leitner und Jürgen Hablecker eine versöhnliche Rallye gönnen, nachdem man ja in Liezen sehr früh technisch bedingt w.o geben musste.
Dasselbe gilt für Karin Cerny und ihrem Chauffeur Enrico Windisch.
Mehr… Weniger…Liezen-Rallye: Leermeldung im doppelten Sinne
Keine Erfolgsmeldungen konnten die beiden Teams des Wr. Neustädter Peugeot Tasch-Rallye-Teams von einer wettermäßig wunderschönen und fahrerisch enorm anspruchsvollen Liezen-Rallye nach Hause übermitteln.
Alfred Leiter aus Guntramsdorf und sein Co Jürgen Hablecker fielen gleich in der ersten richtigen SP am nebligen Samstag Morgen mit gebrochener Getriebeaufhängung am Peugeot 206 RC aus und verfolgten den Rest der Rallye nur noch aus der Zuschauerposition.
Mehr… Weniger…MCL 68 Liezen Rallye 2016
Es gibt Tage…..
Bestens vorbereitet und optimal motiviert, waren die drei Protagonisten des MCL 68 zur Liezen Rallye gestartet.
Da das Programm der Liezen Rallye aus organisatorischen Gründen kurzfristig gänzlich geändert werden musste, stand am Freitag nur der Stadtrundkurs am Programm.
Alois Handler mit Co-Pilot Andreas Scherz ließen sich die in der starkbesetzten ÖM 2wd Klasse die sechste Zeit eintragen.
Sensationell die 33. Gesamtzeit auf seiner allerersten Sonderprüfung von Enrico Windisch, dem Chauffeur an diesem Wochenende von Karin Cerny.
Mehr… Weniger…Rallye Liezen "Die Löwen"
Wenn die Löwen brüllen…
….sind sie nicht weit die Fahrer des Peugeot Rallye Team Tasch
Längst ist alles penibelst vorbereitet und so liegt es nun mehr an den Fahrern des MCL 68 Alfred Leitner und Alois Handler mit ihren Co-Piloten Jürgen Hablecker bzw. Andreas Scherz.
Mehr… Weniger…Rallye Liezen "Cerny"
Karin Cerny nächster weiblicher „Exportschlager“ des MCL 68
Neben Jenny Hofstädter, welcher demnächst genau hier eine eigene Story zu Teil kommen wird, entwickelt sich auch Karin Cerny zu vielgefragten Beifahrerin aus dem Hause MCL 68 in der österreichischen Rallyeszene.
Gelernt hat Karin, ebenso wie Jenny ihr Handwerk in den unverwüstlichen Rallyevolvos.
Mehr… Weniger…EM-Historic Lahti-Rallye
Friedl: „Finnischer Schotter – Fun pur“
Eugen Friedl und Andreas Schmiedberger hatten nach 21 Jahren bei Ihrem 2.Start in Finnland mit ihrem Historic Ford Escort viel Spaß und erreichten mit tollen Eindrücken als sechstbeste Nichtskandinavier das Ziel.
Fortsetzung des Berichtes Vorschau Lahti-Rallye:
Die Anreise mit dem Gespann quer durch Europa und mit der 29 stündigen Fähre von Travemünde nach Helsinki war vollbracht und ein typisch finnisches Blockhaus war unser Teamquartier.
Das Teilnehmerfeld von 78 Startern (nur 13 Nichtskandinavier und wir als einziges Team aus Österreich) war nur so gespickt von legendären Rallyeautos: Audi Quattro, Lancia 037, Opel Ascona, Volvos, jede Menge Porsches und Ford Sierra Cosworth und Escorts BDA... Wie in den letzten Jahren startete auch heuer einer der „fliegenden Finnen“, niemand geringerer als Jari Matti Latvalla (wieder auf Audi Quattro) – so quasi „als Gaudi“.
Das Motto für uns war ebenfalls „just for fun“ und einfach dabei sein, denn in Finnland ist bekanntlich für Mitteleuropäer nicht mehr als die „goldene Ananas“ zu gewinnen.
Mehr… Weniger…Afrika, im nördlichen Waldviertel
Die abenteuerliche Fusion von GP Racing & MCL 68
Staub, Schlaglöcher, tiefstehende Sonne, der Kampf gegen die Uhr, tanken, reparieren, fahren, reparieren, improvisieren, fahren, fahren, fahren, die Augenlieder werden schwer, wegen der Müdigkeit oder doch wegen dem Sand in den Wimpern….
….und jeder ist sich einig, es ist verrückt, ja so verrückt, dass man sicher wieder antritt.
Ja so sah man das in den 80er Jahren, wenn wiedermal eine Reportage von unseren Rallyehelden Rudi Stohl welcher bei der Safari oder Himalaya Rallye den Werksteams das Fürchten lehrte über den heimischen TV flimmerte.
Freilich wir sind in jedem Bereich weit weit weg von dem was der Held unserer Rallyekindheit vollbrachte, aber auch hier ist das Abenteuer ein Abenteuer, welches mit einer gewissen Verrücktheit verschmilzt.
Die Rede ist vom 11 Stunden Rennen im Dynamite Offroadpark Rappolz, eine Herausforderung für Mensch und Maschine, vor allem weil die Maschinen, also die Gefährte welche eben dort 11 Stunden lang im Kreis getreten werden, nahezu serienmäßig sein müssen!
Mehr… Weniger…1. Perger Mühlstein-Rallye - Jaitz Markus
Markus Jaitz und Karin Cerny sind am Samstag bei der 1. Perger Mühlstein-Rallye an den Start gegangen. Die zur ARC zählende Erstlingsveranstaltung mit über 130 Gesamtkilometern und vier Sonderprüfungen, die über fast 50 Kilometer und einem sehr anspruchsvollen Rundkurs führten, wollte man der in der Austrian Rallye Challenge der Juniorenwertung geführten Karin die an diesem Samstag ihren 26.Geburtstag Feierte ein Geschenk in Form eines Start Ziel Sieg in der mit 3 Dieselfahrzeugen besetzten Klasse bescheren.
Mehr… Weniger…EM-Historic Lahti-Rallye
Friedl: „ Finnland- Mekka des Rallyesports“
Mein Vorbereitungslauf für eines unserer heurigen Highlights war bekannter Weise die Iseum-Szombathely Rallye. Diese Schotterrallye in Ungarn hatte sehr viele schnelle Passagen, in Finnland werden uns noch mehr schnelle Kurven und vor allem viele Kuppen erwarten. Ich kenne die finnischen Verhältnisse noch von meinem Weltmeisterschaftseinsatz 1995 sehr gut, den ich damals mit einem VW Golf Gr. A absolviert hatte. Nach dem Erfolg mit dem damals sehr guten 32. Gesamtplatz als „Nobody“ Privatfahrer hatte ich seinerzeit schon auf dem Heimweg den Entschluss gefasst „Ich werde in meinem Leben sicher noch einmal in Finnland starten!“. Dass es diesmal nicht der WM Lauf wird sondern „nur“ die Europameisterschaft Historic ist, spielt keine so bedeutende Rolle, denn „Finnland ist eben Finnland!“ So nebenbei ist zu erwähnen, dass bei EM-Historic Rallyes mobiles Service erlaubt ist, d. h. Service „fahren“ und nicht Service „stehen“ in einer fixen Servicezone – somit auch für die Service-Crew eine zusätzliche Herausforderung in den finnischen Wäldern.
Mehr… Weniger…Schneebergland Rallye 2016
Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger Volvo 740 16V
Hoch mit dem gelben Wagen
Es gibt wohl verschiedenste Herangehensweisen an einen österreichischen Rallyestaatsmeisterschaftslauf, wiewohl ja auch die Interessen, die Erwartungen und die budgetäre Grundfestung der Teams unterschiedlicher nicht sein können.
Wenn man sich dann wie im Falle von Tomaschek / Schmiedberger, an das Unternehmen Schneeberglandrallye mit einem Volvo 740 16V heranmacht, ist klar was man erreichen will, nämlich den ultimativen Spaßfaktor im Cockpit und die Herzen der Zuseher, vorweg beides gelang fabulös.
Mehr… Weniger…Schwedenstahl im Schneebergland
Norbert Tomaschek / Andreas Schmiedberger Volvo 740 16V
Norbert Tomaschek mit Beifahrer Andreas Schmiedberger, zwei die mittlerweile dem Volvovirus völlig erlegen sind, nutzen die Möglichkeit ihren Volvo 740 im Rahmen der Schneeberglandrallye, auf dem Geläuf für welches die Schwedenschiffe gemacht sind, in die Schlacht zu werfen.
Mehr… Weniger…Veszprem Rallye 2016
Nach zweijähriger Abstinenz kehrte Georg Gschwandner wieder zu seiner Lieblingsrallye im Sommer zurück!
Man staunte nicht schlecht, als man die Nennliste sah, unweigerlich stellt man die Vermutung an, in Ungarn sei das Geld für das Rallyefahren abgeschafft worden und (fast) jeder könne aus dem Vollen schöpfen!
Ein Dutzend S2000 und R5 Fahrzeuge, zwei Dutzend Evo’s jeglicher Evolutionsstufen, fünf moderne Zweiradler, eine alte Celica, ein betagter Quattro S2 und zwei Volvos!
Mehr… Weniger…SZOMBATHELY- Rallye Ungarn
Friedl: „die Servicecrew hat die Zielankunft gerettet!“
Nach meiner sehr langen Winterpause stand heuer mit dem Escort unsere erste Rallye am Programm.
Die ISEUM-Rallye in Szombathely im Mai war eine sehr schnelle Schotter-Rallye (158 SP-km) mit teilweise finnischem Charakter und ungarischer Meisterschaftslauf mit sehr wenig ausländischer Beteiligung (nur ein 2.Team aus Österreich- Jordanich in einem alten Stohl-Evo). Das Starterfeld war schon alleine von den Autos berauschend: unter anderem 8 Fiesta R5, 21 Evo Mitsubishis, einige Skoda R5 und Peugeot T16 R5. Da waren wir neben den wenigen Ladas VFTS (alte Gr. B Ausführung) im Teilnehmerfeld von der Papierform (gesamt 58 Starter) so ziemlich das schwächste Auto. Ich habe mich wieder einmal wie die jamaikanischen Bobfahrer gefühlt, die zu Olympia fahren. Aber für mich war dieser Einsatz so und so nur als Eingewöhnung für die Saison 2016 gedacht. Co-Pilot war Stephan Hofbauer und die Servicecrew bestand aus Fritz Steiner und „Moda“ Martin Schweiger. Alle 3 sollten noch Gelegenheit haben, sich durch viel Improvisationskunst in Szene zu setzen.
Mehr… Weniger…2.Braustadt Burg Rallye Zwettl
Am vergangenen Wochenende, genauer gesagt am Samstag dem 14.Mai 2016 wurde im Raum Zwettl der zweite Lauf der Austrian Rallye Challenge bei wechselhaften Wetter ausgetragen. Von Regen bis Sonnenschein, dies alles bescherte uns der "Wettergott" am Besichtigungstag sowie der Rallye selbst.
Mit dem Fiat Stilo JTD und Gerhard Resch am Beifahrersitz konnte man sich auf den relativ rutschige Sonderprüfungen des Samstag Vormittags die für die gestarteten Teams eine große Herausforderung mit sich brachte bereits im Mittelfeld dieser Rallye auf den Ergebnislisten wiederfinden und so begab man sich nach dem langen Mittagsservice und Sonnenschein auf die verbleibenden 4 Sonderprüfungen dieses Nachmittags.
Friedl: „2016 ist Schwerpunkt Schotter angesagt„
Nachdem ich voriges Jahr die Asphaltsaison im Rahmen des Mitropa-Cups gefahren bin, liegt dieses Jahr mein Fokus bei den Schotter-Rallyes. Dazu wird auch heuer wieder die „Heckschleuder“ Escort eingesetzt - der Kleber am Heck des Escorts „ born to be driven“ soll verdeutlichen, dass er nicht in der Garage bleiben wird.
In den letzten Monaten wurden einige Revisionsarbeiten am Escort durchgeführt, das Serviceauto wurde mitsamt Umbau der kompletten Innenausstattung gewechselt (statt Iveco ein VWT5) und zuletzt war auch noch die Übersiedlung meiner „Rallyegarage“ von Wien-Kagran nach Wien-Aspern am Programm. Dabei war einiges zu tun, zumal die alte Holzgarage auch noch innen etwas renoviert werden musste.
Beginnen werde ich die Saison mit der Szombathely-ISEUM Rallye in Ungarn am 20.-22. Mai. Diese Veranstaltung tritt die Nachfolge der BÜK-Rallye an (mit ihren teilweise langen Schottergeraden). Co-Pilot ist der „Ungarn-Kenner“ Stephan Hofbauer und beim Service sind wieder einmal Fritz Steiner und Martin „Moda“ Schwaiger (aus der seinerzeitigen Grabner-Motorsport Truppe) dabei. Die Aigner Brüder werden erst bei anderen Events zum Einsatz kommen.
Mehr… Weniger…Jaitz Markus bei der Schneerosen Rallye 4. – 5. März 2016
Mit der Schneerosen Rallye in Raabs und Waidhofen/Thaya ging dieses Wochenende der erste Lauf der Austrian Rallye Challenge über die Bühne bei dem Markus Jaitz / Gerhard Resch sowie 4 weitere Teams unseres Clubs des MCL-68 (Motor-Club-Leobersdorf) hier am Start standen.
Samstag Vormittag, auf den ersten zwei sehr selektiven, äußerst rutschigen Prüfungen wurden wir leider durch den Geruch verbrannten Öl aus dem Motorraum leicht irritiert so das wir das Tempo drosselten um einen eventuellen Motorschaden zu verhindern das sich aber in Form zweier schlechter Sonderprüfungszeiten auswirkte.
MCL 68 / GP Racing Rallyeseminar in Theorie und Praxis
Nachdem in Ebreichsdorf am 29.1. der theoretische Teil am Programm gestanden war, wartete man voller Ungeduld auf den Praxisteil, welcher am Sonntag den 6.3. just einen Tag nach der Schneerosenrallye, auf eben einer Sonderprüfung dieser in Rapploz stattfand.
Die Schriebkunde wurde von Lisa Kreuzer und Georg Gschwandner vorgetragen.
Mehr… Weniger…Endbericht Schneerosenrallye 2016 Elch Cup
Die Auferstehung des Elch Cups
Freitag 4. März 2016 nebst dem Schloss in Raabs/Thaya, ein eisiger Morgen, nur langsam bannt sich das Tageslicht den Weg durch eine Mischung aus Schneeschauer und Nebel.
Nahezu mystisch erscheinen die dicken Mauern des Schlosses, doch als die Nacht den Tag das Sein überlässt, tauchen geradezu malerisch vor dem Schloss geparkt die schwedengestählten Elche auf, vier Stück dieser kantigen Publikumslieblinge können den Saisonstart kaum erwarten.
Aber auch die Teams sind voller Freude bereits auf dem Weg zur Besichtigung.
Patrick und Claudia Dunkl, Jürgen Kral und Karin Cerny, Norbert Tomaschek und Andreas Schmiedberger sowie Georg Gschwandner und Lisa Kreuzer, sorgten an diesem Wochenende für die vielgefeierte Auferstehung des legendären Elch Cups.
Mehr… Weniger…Vorbericht MCL 68 Schneerosenrallye 2016
Elch Cup – reloaded – die Verlegung ins Waldviertel
Im zehnten Jahr der österreichischen Volvorallyegeschichte will man es nochmal wissen.
Der Grundgedanke des billigen Rallyefahrens und des kameradschaftlichen Miteinander, geht fließend mit der Philosophie des MCL 68 einher.
Nicht zufällig starten daher alle Volvos für den MCL68.
H1 für die Wirte
Das Gastronomehepaar Patrick und Claudia Dunkl, gönnen sich zum dritten Mal eine Rallye.
Beruf, Familie und Hausbau liesen mehr bis jetzt nicht zu, also fuhr man quasi fast immer nur vor der Haustür die Schneerosenrallye.
Patrick Dunkl:“ es ist etwas stressig in unseren Leben, aber dank der Wiederauferstehung des Elch Cups, sind wir heuer mehr denn je motiviert und hoffen einige Läufe fahren zu können“.
H2 für die Entwicklungshelfer
Norbert Tomaschek, aktueller Champion des Volvo Stock Car Cups, pilotiert ja eigentlich eher italienische Schönheiten bei Rallyes.
Durch den Volvo Stock Car Cup ist man allerdings einer gewissen Grundaffinität für das Schwedenstahl erlegen.
Mehr… Weniger…Debüt in der ARC und im Volvo bei der Schneerosenrallye
Lisa Kreuzer – Rallyefahren von der Pike auf
frau muß nur wissen was sie will
Der 21-jährigen Verkehrsraumplanungsstudentin aus Bad Vöslau wurden die Oktane quasi zu Muttermilch beigemengt!
War doch der Herr Papa einer der umtriebigsten österreichischen Rallyeglobetrotter der 80er und 90er Jahre!
Den Speed mit dem Lisa Kreuzer aufwuchs, setzte sie vorerst im Mountainbikedownhillsport ein und nahm da auch bereits an Weltmeisterschaften teil.
Die Leidenschaft für die erste eigene Rallye musste jedoch bis zum Erwerb des Führerscheins warten.
Seit dem gibt es aber kein Halten mehr, in der Saison 2015 fuhr sie bereits mit Clubkollegen Eugen Friedl einige internationale historische Rallyes.
Mehr… Weniger…Vorbericht Schneerosenrallye Jürgen Kral / Karin Cerny Volvo 940
Die Erfüllung eines Traums
Der 33-jährige Jürgen Kral ist seit jeher Rallyefan, weiß alles über die Stars der WM, konnte sich aber leider bis dato nie seinem Traum von der eigenen Rallye verwirklichen!
Kral.“ Fahren wollte ich immer, aber wie was wo wann und wie eine Rallye im echten Leben funktioniert wusste ich nicht“!
Mehr… Weniger…Rallyetheorieseminar des MCL 68 am 29.1.2016
Rund 40 Männer und Frauen fanden sich am 29.1.2016 im Clublokal des MCL 68 ein um an dem zweiteiligen Rallyeseminar für Neueinsteiger, Rallyeinteressierte und Fans teilzunehmen.
Nach der Begrüßung und der Vorstellung des Clubs durch Präsident Georg Gschwandner, übernahmen es die langjährigen Beifahrer Nina Irina Wassnig und Manfred Cerny, den aufmerksamen Teilnehmern die Rallyetheorie und deren Regelwerk näher zu bringen.
Mehr… Weniger…